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Walter Stößer (auch Stösser geschrieben; * 1. Dezember 1900 in Pforzheim; † 1. August 1935 am Morgenhorn) war ein deutscher Bergsteiger, dem zahlreiche Erstbegehungen gelangen.
Stößer war Gründer und Obmann der Klettergilde Battert und arbeitete ab 1919 als Lehrer. Am Battert gelangen ihm ab 1925 einige schwierige Routen wie der Alte Pforzheimer Weg, der Neue Pforzheimer Weg, die Wespenkante und die Stößer-Kast-Verschneidung. Zwischen 1928 und 1935 konnte er zahlreiche bedeutende Erstbegehungen in den Alpen erzielen, vorwiegend in Italien und der Schweiz.
Im Sommer 1935 wollten Walter Stößer und Theo Seybold die Erstbegehung der Morgenhorn-Nordwand bestreiten. Dabei stürzte Seybold jedoch rund 200 Meter unter dem Gipfel ab und riss Walter Stößer mit in den Tod.
Quelle: Wikipedia