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Franz Sperr (* 12. Februar 1878 in Karlstadt; † 23. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher Berufsoffizier, Jurist, Gesandter der bayerischen Regierung in Berlin und schließlich der Kern einer bayerischen monarchistischen Widerstandsgruppe gegen die Nationalsozialisten.

Über die Jesuitenpatres Alfred Delp und Augustin Josef Rösch knüpfte er im Winter 1942 Kontakte zum Kreisauer Kreis und wurde unter anderem Helmuth James von Moltke vorgestellt. Im Juni 1944 fand ein Treffen mit Claus Schenk von Stauffenberg statt, bei dem Sperr die Idee eines Anschlags skeptisch bewertete. Wegen Mitwisserschaft am Attentat vom 20. Juli 1944 und dessen Nichtanzeige wurde er am 28. Juli 1944 verhaftet, am 11. Januar 1945 vom Volksgerichtshof unter dem Vorsitz von Roland Freisler zum Tode verurteilt und am 23. Januar 1945 im Plötzensee erhängt.

Quelle: Wikipedia

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NS-Widerstandskämpfer

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Gedenktafel für Franz Sperr

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