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Maximilian Reichsgraf von Spee (* 22. Juni 1861 in Kopenhagen; † 8. Dezember 1914 im Südatlantik) war ein deutscher Marineoffizier der Kaiserlichen Marine. Vier Monate nach Beginn des Ersten Weltkriegs fiel er auf der Scharnhorst im Seegefecht bei den Falklandinseln mit seinen beiden Söhnen.
Nachdem der Verband um Mitternacht vom 1./2. Dezember Kap Hoorn gerundet hatte, brachte Spee eine englische Bark auf. In Picton wurde ihre Kohleladung auf die deutschen Schiffe verladen. Diese dreitägige Verzögerung erwies sich als schicksalhaft; denn als Spee am 8. Dezember 1914 dem Drängen seiner Stabsoffiziere folgte und sich zum Angriff auf die Funk- und Kohlestation in Port Stanley entschloss, war die Canopus nicht mehr allein im Hafen. Sturdee war mit seinen beiden Schlachtkreuzern am Vortag eingetroffen. Als Spee die Falklandinseln erreichte, eröffnete die Schiffsartillerie der Canopus das Feuer. Vergeblich versuchte Spee nach Osten zu entkommen. Scharnhorst, Gneisenau, Leipzig und Nürnberg wurden versenkt. Über 2.200 deutsche Marinesoldaten fanden den Tod. Mit dem Geschwaderchef fielen auch seine beiden Söhne Otto (* 1890) und Heinrich (* 1893).
Quelle: Wikipedia
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