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Werner Schlierf (* 17. Mai 1936 in München; † 1. März 2007 in Kirchheim bei München) war ein deutscher Schriftsteller.
Schon 1960 begann er auch Gedichte, Geschichten, Romane und Theaterstücke zu schreiben. Einige Stücke wurden ins Englische, Französische, Italienische und ins Russische übersetzt. Bevorzugtes Thema war dabei die Nachkriegszeit.
Theateraufführungen gab es außer in München unter anderem im Stadttheater Meran (1983, Kehrum-Serum), im Off-Broadway New York (1985, Joe & Marianne), in Charkow in der Ukraine (1998, Joe & Marianne) und in der Volksbühne Bozen (2006, Traumfetzn). Viele seiner Stücke wurden sowohl im Hörfunk als auch im Fernsehen gesendet. Mit Franz Seitz schrieb er das Drehbuch zum Film „Big Mäc“ mit Thomas Gottschalk in der Hauptrolle.
Auch als Maler hatte Werner Schlierf Erfolg. Seine Bilder und Gemälde wurden nicht nur in etlichen Ausstellungen gezeigt, sondern auch in Büchern veröffentlicht. Werner Schlierf wurde Mitglied des Künstlerkreises „Seerose“, des Verband deutscher Schriftsteller (VS), der Münchner Turmschreiber und des internationalen PEN-Club. Er war verheiratet und hatte zwei Söhne.
Ein Teil seines Nachlasses befindet sich im Literaturarchiv der Monacensia. Mit Stadtratsbeschluss vom 7. Juli 2011 wurde in München/Obergiesing - Fasangarten zwischen Spixstraße und Weißenseestraße eine Straße nach ihm benannt.
Quelle: Wikipedia
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