Münchner Personenverzeichnis

Geboren 10.10.1788 [Düsseldorf]
Gestorben 26.4.1841 [München]
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Schenk
Eduard von Schenk
Bildrechte: anonym, Eduardvonschenk, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Eduard von Schenk (* 10. Oktober 1788 in Düsseldorf; † 26. April 1841 in München) war ein bayerischer Staatsmann und Dichter.

Seine dichterische Begabung schmeichelte Ludwig I. über sein Vermögen in Angelegenheit von Kirchen- und Schulwesen hinaus, sodass Schenk aufstrebte.[5] Die Anerkennung des künstlerischen Schaffen durch den Monarchen, welcher Schenk unterlegen war im eigenen Werk, prägte beider Beziehung. Die damit verbundene Sonderstellung mißbrauchte Schenk nie, sondern vergalt es dem König mit „größter Loyalität und äußerst hingebungsvolle[m] Dienen“.[6] Eduard von Schenk verherrlichte der eigenen Auffassung nach das Königtum an sich, was in „einer ehrlichen Bewunderung für seinen Herren“ Niederschlag fand.[6] Der Meinung des Historikers Dirk Götschmann folgend sei Schenk ein begabter und tüchtiger Mann und stände der Verehrung seines Königs wegen damit stellvertretend als „Verkörperung des Zeitgeistes“.[6] Im Nachruf der Allgemeinen Zeitung schrieb man Schenk: „Ich kann Ihnen nicht ausdrücken, wie sehr der Verlust dieses Mannes in allen Kreisen der Gesellschaft beklagt wird, schon seine äußere Erscheinung war so freundlich und liebenswürdig, daß es schwerfällt zu glauben, er habe je einen Feind gehabt“.[7] Dem Literar- und Kunsthistoriker Julius Elias galt Schenk der von Zeitgenossen als berufener Erbe Schiller’s und Kleist’s stilisiert wurde für weit überschätzt.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Eduard-Schenk-Straße 
11. Milbertshofen-Am Hart (Milbertshofen)
Benennung: 1910

Literatur

Regener Ursula, Lübbers Bernhard - FederFührend

FederFührend
Regener Ursula, Lübbers Bernhard
(2013)

Wie müüsen drausen bleiben


Erinnerungszeichen & Stolpersteine