Münchner Personenverzeichnis

Wilhelm Conrad Röntgen

Geboren 27.3.1845 [Lennep (heute Stadtteil von Remscheid)]
Gestorben 10.2.1923 [München]
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Wohnorte
Prinzregentenstraße 61 ()1900 - 1919)
. ()
Maria-Theresia-Straße 11 ()1919 - 1923)
13. Bogenhausen ()

Röntgen
Wilhelm Conrad Röntgen
Bildrechte: anonym, Roentgen2, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Wilhelm Conrad Röntgen (* 27. März 1845 in Lennep, heute Stadtteil von Remscheid; † 10. Februar 1923 in München) war ein deutscher Physiker. Er entdeckte am 8. November 1895 im Physikalischen Institut der Universität Würzburg die nach ihm benannten Röntgenstrahlen; hierfür erhielt er 1901 bei der Vergabe der ersten Nobelpreise den ersten Nobelpreis für Physik. Seine Entdeckung revolutionierte unter anderem die medizinische Diagnostik und führte zu weiteren wichtigen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts, z. B. der Entdeckung und Erforschung der Radioaktivität.

Nie zuvor hatte sich die Nachricht von einer wissenschaftlichen Entdeckung so schnell verbreitet wie im Falle der Röntgenstrahlen. Am 5. Januar 1896 erschien die erste öffentliche Nachricht darüber in der Morgenausgabe von „Die Presse“ in Wien.[23] Nun war auch für Laien die Nützlichkeit der „X-Strahlen“ in der Medizin unmittelbar verständlich. Röntgens Entdeckung revolutionierte jedoch nicht nur die medizinische Diagnostik, sondern ermöglichte auch weitere bahnbrechende wissenschaftliche Leistungen des 20. Jahrhunderts.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Röntgenstraße 
13. Bogenhausen (Altbogenhausen)
Benennung: 1916

Denkmal

Wilhelm Conrad Röntgen

Wilhelm Conrad Röntgen
Maria-Theresia-Straße

Bauwerke

Malerische Villa

Malerische Villa
Röntgen Wilhelm Conrad (1896)
Maria-Theresia-Straße 11

Wie müüsen drausen bleiben