Münchner Personenverzeichnis

Fürst Ludwig zu Oettingen-Wallerstein

Geboren 31.1.1791 [Wallerstein]
Gestorben 22.6.1870 [Luzern]
Ehrenbürger seit 1837
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Oettingen-Wallerstein
Ludwig zu Oettingen-Wallerstein
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Ludwig Kraft Ernst Karl Fürst zu Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein (* 31. Januar 1791 in Wallerstein; † 22. Juni 1870 in Luzern) war ein bayerischer Staatsmann und Fürst aus dem Hause Oettingen. Er war Kronobersthofmeister, 1832 bis 1837 bayerischer Innenminister, während des revolutionären Umbruchs 1847/1848 Verweser des Außen- sowie Kultusministeriums. Zuletzt betätigte er sich in der Politik zwischen 1849 und 1858 als Abgeordneter der Zweiten Kammer des Bayerischen Landtags auf Seiten des liberalen Flügels.

Er galt Zeitgenossen wie Goethe als namhafter Kunstsammler und hat die Oettingen-Wallerstein’sche Sammlung sowie die Oettingen-Wallersteinsche Bibliothek ausgebaut. Ein Teil davon erwarb König Ludwig I. für seine eigene Sammlung.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Oettingenstraße 
1. Altstadt-Lehel (Lehel)
Benennung: 1897

Denkmal an Gerd Müller


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