Stadtgeschichte München

Alexandra Bircken (* 1967 in Köln) ist eine deutsche Künstlerin, die für ihre Installationen und Skulpturen bekannt ist. Nach einem Studium des Modedesigns an der Central Saint Martins College of Art and Design in London, das sie 1995 mit einem Bachelor abschloss, fand sie ihren Weg in die Kunst. 2004 erhielt sie ein Atelierstipendium des Kölnischen Kunstvereins. Seit 2018 lehrt sie als Professorin für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München.

Birckens Werke zeichnen sich durch die vielfältige Verwendung von Materialien aus, darunter Alltagsgegenstände wie zersägte Motorräder, Schaukelpferde oder Verpackungen für Haarkolorationen. Sie arbeitet sowohl mit Textilien – handgefertigt oder industriell – als auch mit organischen Materialien wie Holz, Leder, Knochen und sogar einer menschlichen Plazenta. Durch die ungewöhnliche Kombination und Bearbeitung dieser Materialien schafft Bircken Kunstwerke, die Körper, Hüllen und Oberflächen erforschen und neu interpretieren. Ihre Arbeiten bewegen sich oft an der Grenze zwischen Kunst, Mode und Design.

Alexandra Bircken lebt und arbeitet in Berlin und München und gilt als eine der innovativsten Künstlerinnen ihrer Generation, die Materialität und Körperlichkeit auf eindrückliche Weise miteinander verbindet.

Werke in München

„PS (Horsepower)“