Münchner Personenverzeichnis

Geboren 23.4.[Bartschin (Westpreußen)]
Gestorben 25.11.1981 [München]
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Kalinke
Margot Kalinke
Bildrechte: CDU, KAS-Kalinke, Margot-Bild-1954-1, CC BY-SA 3.0 DE

Bis 1945 war Margot Kalinke in der NS-Frauenschaft.

1946 schloss sie sich der Deutschen Partei an und gehörte von 1946 bis 1949 dem niedersächsischen Landtag an. 1947/48 war sie Mitglied des Zonenbeirates. Von 1949 bis 1953 und vom 3. Juni 1955, als sie für Heinrich Hellwege nachrückte, bis 1972 gehörte sie dem Deutschen Bundestag an, wobei sie 1957 den Wahlkreis Celle aufgrund einer Wahlabsprache der DP mit der CDU direkt gewann und ansonsten über die niedersächsische Landesliste zunächst der DP, ab 1961 der CDU ins Parlament gelangte. Gemeinsam mit Ernst Farke vertrat sie in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zur DP deren Arbeitnehmerflügel im Parlament. Von September 1955 bis 1957 war sie stellvertretende Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Fragen der öffentlichen Fürsorge. 1957 bis zu ihrem Parteiaustritt am 1. Juli 1960 war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende der DP. Am 20. September 1960 trat sie nach kurzer Fraktionslosigkeit der CDU/CSU-Fraktion bei. 1969 bis 1971 war sie Landesvorsitzende der Frauen-Union in Niedersachsen.

Sie war auch von 1949 bis zu ihrem Tod Mitglied der Landsmannschaft Westpreußen.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Margot-Kalinke-Straße 
12. Schwabing-Freimann (Freimann)
Benennung: 13.6.1996

Haus Falkeneck