Münchner Bücher

Zwischen Tatkraft und Verblendung

Der Richard Wagner Verband München in der »Hauptstadt der Bewegung« 1933 bis 1945

Fuchshuber-Weiß Elisabeth

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorbemerkung
     
  2. Entwicklungslinien bis 1933
    2.1 Der Richard Wagner Verband Deutscher Frauen (e.V.) und die Münchener Ortsgruppe
    2.2 Elisabeth Wölfels Weg zur Ortsvorsitzenden
     
  3. Wiederaufbau der Münchener Ortsgruppe 1933/34
     
  4. Grundzüge des Verbandslebens
    4.1 Satzungsbestimmungen
    4.2 Mitglieder ar beit
    4.3 Mitgliederentwicklung
    4.4 Finanzen
     
  5. Die Arbeit der Ortsgruppe bis 1939
    5.1 Die erste Veranstaltungsrunde 1934
    5.2 Veranstaltungen der Folgejahre bis 1939
          »Mitgliederabende« im Präsidentenpalais
          Weiterarbeit am Bayreuther Gedanken
             Engagement im Doppeldienst
             Gedenken für »Alt-Bayreuth«
          Gemeinschafts-Lesestunden
    5.3 Im Zenit: die Reichstagung im Mai 1938
    5.4 Gerangel hinter den Kulissen
          Der Rathaussaalkonflikt
          Fliegender Holländer oder Holledauer Schimmel?
    5.5 Glückloses Glück - kein Gedenken für Siegfried Wagner
    5.6 Resonanz in den lokalen Feuilletons
     
  6. Topografie der Münchener Wagnerpflege
     
  7. Das Aufgabenfeld Stipendienstiftung
    7.1 Wagner für alle »Volksgenossen«?
    7.2 Die Bearbeitung der Stipendienanträge
    7.3 Streit um die Stiftungsführung.
     
  8. Zwänge in Kriegszeiten 1939-1945
    8.1 Kulturarbeit als Balanceakt
          »Liebeswerk« für die Wehrmacht
           Festhalten am Gewohnten?
           Erosionen und Einschnitte
               Rückzug der Stadt
               Reduzierte Verbandswerbung
               Sparjubiläum »60 Jahre Parsifal«
               Todesfälle
    8.2 Reaktionen auf die verschärfte Kriegslage
          Kriegsrhetorik und verstärkte Kulturarbeit
          »Ungunst der Verhältnisse«
    8.3 Durchhaltesyndrom im Endstadium
          Letzter Schulterschluss mit einem NS-Repräsentanten
          Jubiläumsfeier ohne Perspektive
          Stillstand der Verbandsarbeit
     
  9. Die Vorsitzende Elisabeth Wölfel ab 1933/34
    9.1 Zugewinne und Einbußen im Privaten
    9.2 Erfolge und Rückschläge im »Dienst der guten Sache«
    9.3 Die Vorsitzende und >ihr< Ortsverband Aufbau und Ende einer symbiotischen Beziehung
     
  10. Resümee: eine Erfolgsgeschichte?
    10.1 Der rasche Aufstieg im passenden Umfeld
    10.2 Erfolgsgarantie: der Pakt mit dem NS-System
            Völkisch-nationalistische Musikpflege
            Braune Flecken im topografischen Design
            Stillschweigen zu antisemitisch motiviertem Unrecht
            Verrat am Wagnerdirigenten Hermann Levi
            Gegenseitige >Gefolgschaftstreue< mit fatalen Folgen
    10.3 Schadens- statt Erfolgsbilanz: Das verdorbene Jahrzwölft
     
  11. Anhang
    11.1 Quellenverzeichnis
            Archive
            Gedruckte Quellen
    11.2 Literaturverzeichnis
    11.3 Abbildungsnachweis
    11.4 Personenregister
Fliegender Holländer