Münchner Bücher

Bayern in der NS-Zeit

Bayern in der NS-Zeit

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

XIX

Gerhard Hetzer

Die Industriestadt Augsburg. Eine Sozialgeschichte der Arbei-

teropposition ............................................................. 1

Vorbemerkung ........................................................... 1

I. Historische Voraussetzungen........................................... 2

1. Industrie und Industriearbeiterschaft............................. 2

Augsburgs Entwicklung zum Industriezentrum (2 s.), Struktur- und Ver-

kehrsprobleme (3f.), Herkunft und Konfession der Arbeiter (4-8)

2. Die industrielle und soziale Topographie der Stadt ................ 9

Die Altstadt (9-14), Die Außenstadt (14f.), Das Ostend (15-19), Nordend

und Wenachvorstadt (19-24). Westend und Stidend (24-26), Die Arbeiter

vororte (26-33). Lechhausen (26-28), Pfersee (28ff.), Kriegshaber (30),

Oberhausen (30f.), Barenkeller (31), Hochzoll und Siebenbrunn (31), Gog-

gingen (31 f.), Wohnbaugebiete seit 1933 (32 f.)

3. Die Lage der Arbeiterschaft und Entwicklung der Arbeiterbewegung

vor 1914................................................................ 34

Lohnbedingte Umschichtungsprozesse (34), Politische Konstellation bis 1914

(35f.). Kirchliche Bindung der Arbeiter (36), Entstehung sozialistischer und

katholischer Arbeitervereine (36ff.), Entwicklung von Richtungsgewerk-

schaften (38 f.), Augsburg als Hochburg der wirtschaftsfriedlichen Bewegung

(39-42), Wiedererstarken der SPD (42 f.)

4. Wirtschaftlich-soziale und politische Entwicklung in der Weimarer

Zeit.................................................................... 43

Produktionsumstellungen und Unterbeschäftigung in Kriegs- und Nach-

kriegszeit (43f.), Novemberrevolution 1918 (45ff.), Niederwerfung der

Rätebewegung (47 f.), Politische Streiks (48), Kampf um Erhalt von Lohn-

und Arbeitszeitniveau (48-51), Anfänge der KPD (51), Erste Erfolge der

völkischen Bewegung (51 f.), f reie Gewerkschaften (54), Arbeitslosigkeit

und Lohnabbau seit 1929 (54 ff.), SPD und KPD in den letzten Jahren der

Republik (56-62), Katholische Arbeitervereine im Ringen um Selbstver-

standnis und Einfluß (62f.), Politischer Kampf in den Betrieben (64-67),

NSDAP vor der Machtübernahme (67-71), Veränderungen in der Wahl-

landschaft (71 f.), Wahlergebnisse 1919-1933 (72 ff.), Repräsentanten von

NSDAP und Polizeigewalt (74 f.)

II. Die Nationalsozialistische Machtübernahme in der Stadt und bei

den städtischen Betrieben ........................................... 76

/. Die Ausschaltung von SPD und BVP im Stadtrat...................... 76

Kommunalpolitik in der Krise (76 f.), 9. Marz 1933 (77 f.), Absetzung von

Bürgermeistern in Stadt und Umland (78f.), Vertreibung der SPD- und

BVP Stadträte aus dem Rathaus (79 f.), Rücktritt des 1. Bürgermeisters Bohl

VIII

Inhalt

(80) , Die NS-Bürgermeister (80 f.), Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935

(81)

2. Politische Säuberungen in der städtischen Verwaltung................... 83

Gesinnungsschnüffelei in der Stadtverwaltung (83), Entlassungen von KPD-

und SPD-Mitgliedern (83f.), Entlassungen wegen «politischer Unzuverläs-

sigkeit- (84), Entlassungen wegen jüdischer Herkunft (85), Leitende Beamte

und NSDAP (86f.), Denunziationsklima in der kommunalen Verwaltung

(88)

3. Die Arbeitnehmervertretung in den städtischen Betrieben................ 88

Gleichschaltung der Betriebsräte (88ff.), Gesetz zur Ordnung der nationalen

Arbeit in öffentlichen Verwaltungen und Betrieben (90f.), Auseinanderset-

zungen zwischen Vertrauensrat und Bürgermeistern (91 ff.)

III. Die Beseitigung der Gewerkschaften und die Machtübernahme

durch die NSBO ......................................................... 93

Keine Kampfmaßnahmen der Gewerkschaften nach der Machtergreifung

(93 f.), Verhaftungen von Gewerkschaftern und Betriebsräten (94 f.), Aufbau

der NSBO (95-98), 1. Mai 1933 (98), Gleichschaltung der Freien Gewerk-

schaften (98-102), Zwangseingliederung christlicher Verbände in die DAI

(102 f.), Initiativen der NSBO (103-106)

IV. Soziale Lage und Verhalten der Arbeiterschaft in einzelnen

Betrieben nach 1933 ........................................ 106

/. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN).................. 106

Konflikte zwischen Firmenlcitung und nationalsozialistischer Arbeitnehmer-

vertretung (106-115), NSBO gegen Werksleitung (106-111), Gesetz zur

Ordnung der nationalen Arbeit (111), Die Vertrauensratswahlen von 1934

und 1935 (II Iff.), Betriebsobmann und Vertrauensrat zwischen Partei- und

Betriebsloyalität (113 ff.), Innerbetriebliche Situation, Unzufriedenheit und

Opposition (115—122), Geringes Ansehen der DAF (115 f.), Unbefriedi-

gende Lohnsituation (116 f.), Antinazistische Äußerungen und Sabotageakte

(II7ff.), Zusammenhalt der Stammbelegschaft (119ff.), Gestapoaktionen

(121 f.)

2. Messerschmitt - Ein nationalsozialistischer Musterbetrieb..................... 122

Protektion von Staat und Partei (122 f.), Betriebsklima (123), Betriebsaus-

weitung und Personalpolitik während des Krieges (123 ff.), Korruption und

Indifferenz gegenüber -totalem- Kriegseinsatz (125- 128), Erfolgreiche Inte-

gration der Arbeiter in Kriegswirtschaft (128ff.)

3. Die Textilindustrie .......................................................... 130

Rohstoffverknappungen (130 f.), Streik in der Buntweberei Riedinger

(131 f.), Erholung der Branche (132 f.), Vertrauensratswahlen 1935 (133),

Kurzarbeit und Stimmungstief der Textilarbeiterschaft (133 f.), NSV- und

WHW-Hilfsaktionen (134 f.), Sabotageakte (135), Personalauszehrung

zugunsten der Rüstungsindustrie (135ff.)

V. Artikulation oppositioneller Stimmung bei Einheitswahlen und

in Heimtückefällen.............................................

137

Inhale

IX

1. VVolksabstimmung und Reichstagswahl vom 12. November 1933 ... 139

Politische Gegenpropaganda (139t.), Hochburgen der Opposition (140f.)

2. Die Volksabstimmung vom 19. August 1934 ............................. 141

Aktivitäten von KPD, SPD und BVP (141 f.), Popularitätsverlust des Regi-

mes gegenüber 1933 (142), Pluralistischer Charakter des oppositionellen

Votums (142f.)

3. Die Reichstagswahlen von 1936 und 1938 .............................. 143

Ausmerzung der -Nein-Sager- (143 f.), Alte und neue Oppositionszentren

(144 ff.)

4. Heimtückefälle und Denunziationen ................................... 146

Augsburger vor dem Sondergericht München (146f.), Hauptansatzpunkte

der Kritik (147 f.), Soziologie der Denunzierten und der Denunzianten

(148 ff.)

VI. Verfolgung und Widerstand von Kommunisten............................. 150

/. Massenverhaftungen und erste Gruppenbildungen im Untergrund . . 150

Zerschlagung der KPD durch summarische Festnahmen (150-154), Aufbau

illegaler Kontakte und Flugblattverteilungen (154 ff.), Transporte ins KL

Dachau (156f.), Rote Hilfe und IBOKA (157f.), Kontakte nach München

und in die Schweiz (158 f.), Kommunistisches Milieu unter polizeilichem

Dauerdruck (159ff.)

2. Illegale Gruppen der kommunistischen Jugend.......................... 161

Jugendliche als Mittler zwischen KPD und RGO (161 f.), Versuch eines

Zusammenhalts des KJVD (162 f.), Jungkommunisten als politischer Kern

unzufriedener Arbeiterjugend (163 f.), Verfahren vor dem OLG München

(164), Familiärer, soziologischer und politischer Hintergrund der Beteiligten

(164-168)

3. Rote Hilfe .......................................................... 168

Rote Hilfe als Tarnorganisation (168 f.), Aktivierung der Überreste der KPD

(169 f.), Polizeispitzel in der Organisation (170 f.), Aktionen der RH

(171 f.), Verhaftungen und Aburteilung (172 f.)

4. Der kommunistische Untergrund nach 193 5 ........................... 173

Private Zirkel (173 f.), Einzelfestnahmen und Abhörgemeinschatten (174 f.).

Der Kreis um Anton Rieger (175 f.). Kommunistische Propaganda durch

Einzelgänger (176 f.), Milieu als Strukturmerkmal kommunistischer Betäti-

gung (177 f.)

VII. Sozialdemokraten und verwandte sozialistische Gruppen................ 178

/. Das Ende der Sozialdemokratischen Partei............................ 178

Abwarten als Handlungsrezept (178 f.), Streit um die Taktik des Widerstan-

des (181), Schicksal des Augsburger Führungsstammes (182)

2. Auflösung, Gleichschaltung und Tarnung sozialistischer Vereine .... 182

Das Ende des Gögginger Arbeitersportvereins (182 f.), Gleichschaltung aller

Augsburger Sportvereine im -Nationalen Ausschuß für Leibesubungen-

(183 f.), Überleben durch Anpassung (184 f.). Personelle Kontinuitäten in

X

Inhalt

NS-Organisationcn (185s.), Tischgesellschaften (186), Getarnte Vereine

(186 f.)

3. Illegale Kontakte zur Auslandsleitung der SPD 1933-1935.........

Valentin Baur im Schweizer Grenzsekretariat der Sopade (188-191), Schrif-

tcnschmuggel (188ff.), Verbindungslinie nach Nördlingen (191), Die Ner-

dinger-Wager-Gruppe (191-200), SAJ-Mitglieder verbreiten Sopade-Schrif-

ten (191 f.), Unzufriedenheit mit Exil-SPD (192 f.), Kontakte zu Neu Begin-

nen und dem Prager SPD-Parteivorstand (192ff.), Aufbau eines Kontakt-

Netzes in Augsburg und Schwaben (194-197), Versuch der Umorganisation

(197ff.), Zerfall (199 f.)

4. Die Revolutionären Sozialisten ....................................

Zusammenarbeit von Josef Wager und Revolutionären Sozialisten Öster-

reichs (200 f.), Aufbau einer militanten Widerstandsgruppe in der MAN

(201 f.), Gestapountersuchungen in Deutschland und Österreich (202 ff.),

»Wilde« Vereinigungen in sozialistischer Tradition (204), Verhaftungen und

Strafmaß (204)

5. Der Internationale Sozialistische Kampfbund (1SK).................

Ideologische Grundlage (205 f.), Aufbau eines Augsburger Stützpunktes

(206f.), Oie Rolle des Gewerkschaftsgedankens (207ff.), Öffentlichkeitsak-

tionen (209ff.), Verbindungen nach München und Bobingen (211 f.), Ent-

deckung der Gruppe (212-215), Betrachtung: Jugendbewegung und Wider-

stand (215)

VIII. Verfolgung und Widerstand der katholischen Arbeiterbewegung

/. Bischöfliche Amtskirche, katholische Presse und Pfarrgeistliche zwi-

schen Anpassung und Resistenz ....................................

Pfarreien (216 f.), Klerus (217), Bischof und Generalvikar (217 f.), Konflikte

zwischen Kirche und NSDAP (218 f.), Katholische Presse (219), Pfarrer

Eranz Xaver Hartmann (220 f.)

2. Die katholischen Jungmännervereine..............................

Soziale Zusammensetzung (222), Beharrungswille und heimliche Treffen

(223 f.), Auflösung (224)

3. Die katholischen Arbeitervereine..................................

Wandel des Selbstverständnisses (225 f.), Polizeiliche Überwachung (226 f.),

Zeitungsstaffel im katholischen Milieu (227 f.), Doppelmitgliedschaft in DAI

und katholischem Verein (228 ff.), Hans Adlhoch (230 f.), Halblegalität bis

1939 (231 ff.)

Franz Sonnenberger

Der neue »Kulturkampf«. Die Gemeinschaftsschule und ihre

historischen Voraussetzungen...................................

I. Historische Voraussetzungen.................................

Vergleich 1869 und 1937 (235 ff.)

187

200

205

216

216

222

225

235

235

Inhalt

XI

1. Die konfessionell-gemischte Schule im 19. Jahrhundert ................... 238

Scheitern der entkonfessionalisierenden Schulpolitik der Ära Montgelas

(238 f.)» Bekenntnisschule als Regelschule unter Ludwig I. (239 f.), Situation

der Volksschullehrer (240f.), Die Simultanschulforderungen des Jahres 1848

(241 f.), Liberalismus gegen Bekenntnisschule seit I860 (242-245), Schul-

sprengeiverordnung von 1873 (245 L). Simultanschulen in München und

kirchlicher Widerstand (246f.). Die Schulsprengeiverordnung von 1883

(247), Streit zwischen Staatsregierung und Münchener Stadtverwaltung um

die Simultanschule (248 f.). Antisozialistische und antisemitische Tendenzen

der kath. Schulpropaganda (250ff.), Haltung der Volksschullehrer (252f.)

2. Konflikte um die konfessionell gemischte Schule 1918-1933 ............... 253

Die Hoffmannsche Simultanschulverordnung (253 L), Kirchen. SPD und

BVP zur Schulfrage (254ff.). Die Haltung der Lehrer und Elternvereinigun-

gen (256f.), Methoden der schulpolitischen Auseinandersetzung (257ff.).

Schwindende Popularität der Simultanschule (259 f.). Der Begriff -Gemein-

schaftsschule« im Spannungsfeld rechter und linker Gemeinschaftssehnsucht

(260-263)

3. Die Haltung der Nationalsozialisten zur Schulfrage bis 1933/34 .... 263

NSDAP und NSLB legen sich nicht fest (263 f.). Taktische Rücksichtnahme

auf die Kirchen (264 f.), Schemms Eingreifen in Weißenburg (265 f.). Zuneh-

mendes Eintreten für die Gemeinschaftsschule (266 ff.)

II. Die Einführung der Gemeinschaftsschule in Bayern 1935—1938 . 268

/. Lehrerschaft und Nationalsozialismus.......................... 268

Affinität der Lehrerschaft zum Nationalsozialismus (268 f.), Antiklerikalis-

mus (269 f.), Schulorganisatorisches Modernisierungsstreben (270 f.), Stadt-

schulrat Bauer in der Tradition Kerschensteiners (272 f.), Katholische Leh-

rervereinigungen (273 f.), Gleichschaltung der Lehrer im NSLB (274 f.)

2. Die Auseinandersetzung zwischen NSLB und BLV....................... 275

Gleichschaltung des BLV im NSLB (275f.), Bauer contra NSLB (276-279),

Deutsche Schulgemeinde (279 f.)

3. Die Anfänge des Schulkampfes in München und Nürnberg (1935) . . 280

NS-Argumente gegen die Bekenntnisschule (280 f.), Die -Nationalsozialisti-

sche Deutsche Schulgemeinde« als Kampforganisation (282 f.), Unterbindung

der kirchlichen Schulpropaganda (283), Druck der NSDAP auf Lehrer und

Eltern (283-286), Defensivstrategie der kath. Kirche (286), Der l all Engl-

schalking: Schulrechtsinterpretation gegen die Bekenntnisschule (286 f.),

Reichskirchenminister Kerrl ermuntert NS-Schulkämpfer (288)

4. Verschärfter Schulkampf und versteifter kirchlicher Widerstand im

Jahre 1936 ..................................................................... 289

Intensivierter Druck auf die Lehrer (289), Standessolidarität der Lehrer

gegen Denunziantentum (289 ff.), Mobilisierung der NS-Formationen

(291 f.), Einsatz von Schulkindern (292), Elternabende im Dienste der NS-

Schulpropaganda (292 - 295), Schlepperdienst bei Schuleinschreibungen

(295 f.), Deutsch-christliche Untertöne im Schulkampf (296 f.), Einschreibe-

ergebnisse 1935/36 (298 f.), Mobilmachung der Kirchen für die Bekenntnis-

schule (299-302), Schwache Erfolge der -Deutschen Schulgemeinde« auf

dem Lande (302 f.), Das Wort vom -Kulturkampf« (304)

XII

Inhalt

5. Die totale Durchsetzung der Gemeinschaftsschule 1937/38 ............... 306

Geringe Erfolge der Gemeinschaftsschule bis 1937 (306 f.), Gauleiter Adolf

Wagner intensiviert- den Schulkampf (307), -Woche der Deutschen Schule«

(307-310), Beseitigung der Bekenntnisschulen in München, Nürnberg und

Oberbayern (310 f.), Kirchliche Elternbefragungen zur Konterkarierung der

NS-Gemeinschaftsschule (311 f.), NS Plebiszite (313 — 318), Der »Schul-

kampf« auf Dorfebene (316-319), Erfolglose kirchliche Gegenkampagne

(319), Schwache Organisation des NS-Schulkampfes außerhalb Oberbayerns

(319 f.), Antimodernistische Züge der kirchlichen Argumentation (320 t.),

Methoden des Schulkampfes in Niederbayern und der Oberpfalz (321 f.).

Polizeiliches Vorgehen gegen oppositionelle Pfarrer (323 f.)

III. Historisch-politische Bewertung des Schulkampfes im Dritten

Reich......................................................................... 324

Nationalsozialisten in der Kontinuität des liberalen und sozialistischen

Kampfes für die Gemeinschaftsschule (324 ff.), Spezifika in Methodik und

Ideologie (326 f.), Ambivalenz des kirchlichen Widerstandes (327)

Helmut M. Hanko

Kommunalpolitik in der »Hauptstadt der Bewegung«

1933-1935. Zwischen »revolutionärer« Umgestaltung unu Ver-

waltungskontinuität ........................................... 329

Einleitung............................................................. 329

1. Die alte und die neue politische und administrative Führung der

Stadt...............................................................  333

1. Zur Vorgeschichte................................................ 333

SPD- und BVP-Mehrheiten (333 f.), NSDAP-Stadträte (334), Karl Fiehler

(334-337), Franz Xaver Schwarz (337), Charakterisierung der übrigen NS-

Fraktion (337ff.), Christian Weber (339-342), Obstruktion der NS-Frak-

tion (342 f.), Entlassungen wegen kommunistischer oder nationalsozialisti-

scher Betätigung 1931 (344). Rache der Nationalsozialisten (344 f.)

2. Machtübernahme im Münchner Rathaus .................................... 345

Widerstandslose Übernahme des Rathauses (345 f.), Schutzhaft für Sozialde-

mokraten (346f.), Amtsniederlegung durch Karl Scharnagl (347f.), Karl

Fiehler wird Oberbürgermeister (348f.)

3. Gleichschaltung des Stadtrats.......................................... 350

Rechtliche Schwierigkeiten (350f.), Ausschluß der KPD-Stadträte (351 f.).

Die SPD- und BVP-Stadtratsfraktion von 1933 (352 f.), Ausschaltung der

Sozialdemokraten mittels Inschutzhaftnahme (353ff.), Auszug der BVP

(355), Der NS-Stadtrat (355 f.)

4. Die neue NS-Fraktion .................................................. 356

Personelle Zusammensetzung (3561.), Übergewicht des Mittelstandes

(357 f.), Ämterpatronage und Geschäftemacherei (358 f.), NS-Stadträte im

städtischen Dienst (359f.), Max Köglmaier als »Auge des Innenministers« im

Stadtrat (360 f.), Repräsentation anstelle tatsächlicher Mitwirkung (362)

Inhalt

XIII

5. Die berufsmäßigen Stadträte.......................................... 362

Aufgabe der berufsmäßigen Stadträte (362 f.), Pensionierung des loyalen

Bürgermeisters Dr. Küfner (363 f.), NS-Ausrichtung der Stadtverwaltung

durch Dr. Tempel (365 f.), Ruhestandsversetzungen (366 f ). Sechs Referen-

ten bleiben im Amt (367 f.), Entlassung des Leiters der städtischen Straßen-

bahnen (368), Neuernennungen und Neuordnung der Referate (368 f.)

II. Nationalsozialistische Personalpolitik als Mittel der Gleichschal-

tung und Disziplinierung. Eine Fallstudie zur Durchführung

des Berufsbeamtengesetzes ................................................... 370

Parteipolitische Affinitäten der städtischen Arbeiter und Angestellten (370),

Verhaftungen von Betriebsräten (370 f.), Denunziationen (371)

/. Die Bestimmungen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufs-

beamtentums .......................................................... 371

Instrumentarium zur Amtsenthebung (371 f.), »Parteibuchbeamte- (372),

»Nationale Unzuverlässigkeit« (372), Unpolitische Entlassungsgründe

(372 f.), Terminschwierigkeiten für die Stadt München (373)

2. Die Prozedur der politischen Personalprüfung.......................... 373

Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (373 f.), Dr. Tempel sorgt für

harte Durchführung des Berufsbeamtengesetzes (374 f.), Zahl der Entlassun-

gen (375)

3. Entlassung kommunistischer Dienstkräfte............................... 375

Sofortige Entlassung bei KPD-Mitgliedschaft (375 f.). Kompensierende Ver-

dienste oder Gesinnungswandel (376), Einzelfälle (377), NS-Bewältigung der

Rätezeit (378ff.)

4. Zwangspensionierungen wegen »nationaler Unzuverlässigkeit*

(Sozialdemokraten u.a.) .............................................. 380

Differenzen zwischen Stadt und Innenministerium (380ff.), Zurücknahme

von Entlassungen wegen SPD-Mitgliedschaft (382), Entlassung von Stadt-

ratsmitgliedern aus städtischen Diensten (382 f.), Der lall Karl Schmidt

(383 f.), Rache der Nationalsozialisten am Schlachthofdirektor Kuppelmayr

(384 f.), Entlassung von ehemaligen Betriebsratsmitgliedern (385 f.), Ver-

leumdungen und Denunziationen (386ff.), Erfolgreiche Einsprüche gegen

die Entlassung (388f.), Abteilung Straßenbahn (389f.), NSBO und GWB

(390), »Versöhnungsaktion- der Stadl (391 f.), Intervention von Himmler

(392 f.), Zahlenmaterial (393)

J. Anwendung des Paragraphen 6 .......................................... 394

Ruhestandsversetzung des Branddirektors (394 f.), Zwangspensionierung des

Leiters der Meisterschule für das dt. Maler- und Lackiererhandwerk (395),

§6 als Druckmittel bei unpolitischen Konflikten (395 f.), Ausschaltung der

Juden (396), Pensionierung aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung

(396 f.)

6. Ergebnisse und Konsequenzen........................................... 397

Tatsächliche Entlassungen (397 f.), Einschüchterungseffekt der Prozedur

(398 f.), Disziplinierung der BVP-Gesinnungsgenossen (398 f.), Anpassung

im Gewerbeamt (399 f.) und Einwohnerami (400)

XIV

Inhalt

7. Die Einstellung arbeitsloser Nationalsozialisten...................... 400

Höhergruppierung von Pgs (400 f.), Zögerliche Neueinstellung bei Beamten-

stellen (401 f.), Von der Belegschaft zur »Gefolgschaft« (402)

III. Kommunalpolitik unter dem Hakenkreuz 1933-1935 .................... 403

/. Die Umgestaltung der kommunalen Verfassung ...................... 403

Fiehler regiert mittels Dringender Anordnungen (403 f.). Der NS-Stadtrat als

Repräsentationsorgan (404 f.), Fraktionsdisziplin und Führerprinzip (405 f.),

Rechtswidrige Beschlüsse (406), Die Deutsche Gemeindeordnung vom

I. April 1935 (407), Das Machtgefüge im Rathaus (407)

2. Die *Hauptstadt der Bewegung« zwischen Partei und Staat .................. 408

Adolf Hitler und München (408ff.), Einflußnahmen des Gauleiters Adolf

Wagner (410), Abwehr unbefugter Eingriffe in die Stadtverwaltung (410 f.),

Verhalten zu SA und SS (410ff.). Kaum Zuwendungen für Parteigliederun-

gen (412 f.), Versuche der Stadt Staatsunmittelbarkeit zu erlangen (413 f.),

Reibereien mit Hermann Esser (414 f.), Fiehlers Mitarbeit an der DGO

(415 f.), Hitler als »Beauftragter der NSDAP- für München (416), Umbeset-

zungen im NS-Stadtrat (416f.)

3. Ordnungspolitik mit ideologischen Vorzeichen (Gewerbepolitik, Ein-

bürgerungen) ................................................................ 417

Verbot der Auftragsvergabe an Warenhäuser (417 f.), Verhaftung von Einzel-

händlern (418), Städtische Mittelstandspolitik contra Reichspolitik (418),

Verordnung über Abbau selbständiger Handwerksbetriebe in Warenhäusern

(418 ff.), Ungesetzliche Behandlung von Juden (421), Verdrängung der Juden

aus dem Geschäfts- und Wirtschaftsleben (422ff.). Rigorose Ausbürgerungs-

praxis (423 f.), Verweigerung von Aufgebotsbestellungen durch das Standes-

amt (424 f.), München als Vorkämpferin für Ausschaltung und Diskriminie-

rung der Juden (425), Einbürgerung eines österreichischen SA-Terroristen

(425 f.)

4. Hauptstadt der deutschen Kunst............................................ 426

Schaffung des städtischen Kulturamts 1934 (426 f.), Eingriffe Hitlers (427),

Kulturabteilung (427 f.), »Säuberung- der Bibliotheken (428), Neuorganisa-

tion des Kulturwesens (428 f.), Hans Zöberlein als Leiter des Kulturamts

(429 f.), Max Reinhard übernimmt Abteilung Literatur und Theater (430),

Bildende Kunst und Musik (430f.), Totale Ausrichtung auf NS-Kunst (431),

Vorgänge um eine Plastik von Fritz Koelle (431 ff.), Kompetenz- und Ideo-

logiestreit um den städtischen Musikbeauftragten (433 f.), Münchner Kam-

merspiele (434 ff.), Förderung von NS-Künstlern (436 f.), Ausbürgerung aus-

ländischer Gelehrter (437f.), Hitlers Interesse an der bildhauerischen Gestal-

tung der Ludwigsbrücke (438 f.), Rücktritt Zöberleins (439), Umbildung des

Kulturamtes und des Stadtrats (439 f.)

Ausblick.................................................................... 440

Schwund des Selbstverwaltungsrechts (440 f.), Einflußnahme Hitlers auf

Baubehörden (441), Hans Lammers als »Beauftragter der NSDAP- (441)

Inhalt

XV

Karl Arndt

Die Münchener Architekturszene 1933/34 als ästhetisch-politi-

sches Konfliktfeld .............................................................. 443

I. Das »Haus der Deutschen Kunst« — Ein Symbol der neuen

Machtverhältnisse............................................................ 443

Begegnung Hitlers mit Troost 1930 (443 f.), Grundsteinlegung als kultur-

politische Propagandainszenierung (444 ff.)

1. Baugeschichte.......................................................... 447

Organisations- und Finanzierungsfragen (447ff.), Einweihungsfeierlichkeiten

1937 (450f.), -Die Große Deutsche Kunstausstellung- 1937 (451 f.), Ausstel-

lungsexponate (452 f.), Die Kunst des 20. Jahrhunderts am Pranger (454 ff.),

Ausstellung »Entartete Kunst- (456), Propagierung der Architektur (456 f.)

2. Baubeschreibung........................................................ 457

Intentionen Hitlers und Troosts (457f.), Zum Grundriß (458 f.), Zur Bauge-

stalt (460f.), Schinkels Berliner Museum als Gegenbeispiel (460ff.)

3. Planungsgeschichte: Vom Glaspalast zum Haus der Deutschen Kunst 462

Das Vorprojekt Adolf Abels (462 ff.), Architektenwettbewerb (464 f.), Hil-

lers Eingriff in die Bauplanung (465 f.), Der Bauplatz (466 f.), Die Idee eines

Forums (467f.). Der Architekt: Paul Ludwig Troost (468), Vorentwürfe

(468-470), Der Bauherr: Adolf Hitler (471 f.), Zeichnungen Hitlers

(472 ff.), Einflußnahme Hitlers auf Troost? (474 f.)

4. Stilgeschichtliche Analyse............................................. 475

Extrem der reaktionären Rückwendung (475 f.), Klassizismus im 20. Jahr-

hundert (477-481), Das Haus der Deutschen Kunst als Prototyp national-

sozialistischer Architektur (481 ff.), Streitgespräch zwischen Walter Riezler

und Winfried Wendland (481 f.), Troost als Leitfigur der NS-Monumentalar-

chitektur (482f.), Albert Speer und Hermann Giesler (483-485)

II. Robert Vorhoelzer: Verfemter Architekt der Moderne................... 485

Schaffensdaten (485-488), Akademische Laufbahn (488 f.), Vorhoelzer im

Visier der NS-Kulturkämpfer (489ff.), Anschuldigungen werden aktenkun-

dig (490 f.), Dienstbesprechung zwischen Vertretern der TH und des Kultus-

ministeriums (491 f.). Die Rolle German Bestelmeyers (492 ff.), Georg Buch-

ners entschiedene Stellungnahme (494 f.), Studentische Proteste gegen die

Beurlaubung Vorhoelzers (495), Stellungnahme des Kultusministeriums

(495 f.), Intervention von Heß (496 f.), Politische Berufungen an der TH

(497)

III. Der Münchner Bund..................................................... 498

Abriß der Geschichte (498 f.), Mitglieder (499), Funktionalistische Architek-

tur (500 f.), Der Kampfbund deutscher Architekten und Ingenieure: Die

Reaktion auf dem Vormarsch (501-504), Verleumdung des Bundes (501),

Anfeindung von Paul Renner und Jan Tschichold (502 f.), Zwischenfall beim

Vortrag Paul Schulze-Naumburgs (503 f.). Der Bund Deutscher Architekten

und der Deutsche Werkbund schalten sich gleich (504-508), Die Reichs-

kammer der Bildenden Künste (504), Der Deutsche Werkbund (505),

XVI

Inhalt

Schutzhaft für Künstler (505 f.), Jahresversammlung im Mai 1933 (506 f.),

Nationalsozialist als Leiter des Werkhundes (507), Selbstauflösung des

Münchner Bundes (508-512), Ricmcrschmied entgeht Gleichschaltung

durch Werkbund (508 f.), Aufruf an prominente Künstler (509 f.). Regiona-

ler Gleichschaltungsversuch durch Bayer. Kunstgewerbeverein (510), Auf-

lösung im Eebruar 1934 (512)

Karl Otmar von Aretin

Der bayerische Adel. Von der Monarchie zum Dritten Reich .. 513

I. Die Stellung des Bayerischen Adels vor 1933 ..................... 513

1. Der bayerische Adel in der Monarchie.......................... 513

Politische Voraussetzungen (513 f ), Adel war nicht «regierende Schicht«

(514 f.), Reichsrat der Krone Bayern (515), Hofgesellschaft (515), Landbesitz

(515), Genossenschaft katholischer Edelleute (515f.)

2. Der Adel in der Revolution und in den Anfängen der Weimarer

Republik ........................................................ 516

Revolution als Verrat (516 f.), Adel und Monarchie (517), Kardinal Eaulha-

ber als Monarchist (5l7f.), Kronprinz Rupprechts Thronanspruch (518)

3. Die bayerischen Adelsverbände in der Weimarer Republik .......... 518

Verein für den gebundenen Grundbesitz (5I8(.), Bayerischer Grundbesitzer-

verband (519), Verband des größeren Grundbesitzes in Bayern (519), Moritz

Erhr. von Eranckcnstein (520), Heimat- und Königsbund (520), Gäa

(520ff.), Einfluß des Adels auf die bayerische Politik (522 f.), Auflösung der

Eideikommisse und Lehen (523), Deutsche Adelsgenossenschaft (523), Jung-

adel (523 f.), Beziehungen zur BVP (524)

4. Die Rolle des bayerischen Adels in den Jahren 1926-1932 ............... 524

Distanzierte Haltung zur Monarchie (524 f ), Adlige in SA und SS (525),

Kontakte zum Rechtsradikalismus (525), Agitation für Young-Plan (526f.),

Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus (527ff.), Guttenbergs Reden

1931 und 1932 (529 f.)

5. Die Monarchisten in der Krise der Weimarer Republik ................... 531

Bayerische Landtagswahl vom 28. 4. 1932 (531), Hinwendung der BVP zur

Monarchie (531 f.), Die Münchner Neuesten Nachrichten und die Süddeut-

schen Monatshefte (532), Die Haltung der Sozialdemokraten (532 f.), Eritz

Schäffer zur Wiedererrichtung der Monarchie (533 f.), Berliner Sicht der

bayerischen Pläne (534 f.), Kabinettssitzung vom 21. 2. 1933 (535 f.), Schäf-

fers Plan einer Koalition mit den Nationalsozialisten (536), Abwartende

Haltung Bayerns (538 f.), Die Wahlen vom 5. März 1933 (539), Beunruhi-

gung in Berlin (539), Haltung des Adels zur Monarchie Anfang 1933 (540 f.)

II. Der bayerische Adel im Dritten Reich...................................... 541

Machtübernahme in Bayern (541), Eorderung von Kronprinz Rupprecht

nach neuer Verfassung (541 f.), Hoffnung auf Errichtung der Monarchie

schwindet (542 f.)

Inhalt

XVII

1. Das Ende des politischen Einflusses des Adels in Bayern ............ 543

Auflösung des Heimat- und Königsbundes (543ff.), Das Ende der Gäa

(545), Beziehungen Adliger zur BVP (545 f.)

2. Die Deutsche Adelsgenossenschaft ................................... 546

Ausbreitung rechtsradikaler Ideen (546), Die Bayerische Landesleitung in

den zwanziger Jahren (547 f.), Fürst Bentheim stellt die DAG dem NS-

Regime zur Verfügung (548), -Förderung erbwerter Familien- (548ff.), Die

Genossenschaft katholischer Edelleute (550)

3. Der grundbesitzende Adel und sein Einfluß auf die Bevölkerung ... 551

Auflösung der Fideikommisse (551), Das Reichserbhofgesetz (551), Gründe

für ablehnend-reservierte Haltung (551 f.). Alt-Parteigenossen im Adel

(552f.), Überwachung adliger Großgrundbesitzer durch NS-Stellen (552f.),

Wolffskeel, Stauffenberg (553 f.)

4. Die Zugehörigkeit bayerischer Adliger zu den Gliederungen der

NSDAP............................................................... 554

Du Moulin, Spreti (554), Malsen-Ponickau (554 f.), Beitrittswelle im Früh-

jahr 1933 (555), Reitervereine (555), Eugen Graf Quadt (555f.), Pgs. und

Arbeitsdienstführer (556)

5. Frühe Verfolgungen: Der Fall Erwein von Aretin...................... 556

Verhaftungen am 5. 3. 1939 (556 f.), Eingreifen Epps (557 f.). Der Fall vor

dem Reichsgericht Leipzig (558), Heydrichs und Hitlers Rolle (558 f.), Ent-

lassung Aretins und Solidarität des Adels (559), Karl Ludwig Guttenberg

und die Weißen Blätter (560 f.), Alexander von Müller (560)

6. Bayerischer Adel und Widerstand..................................... 561

Gegnerschaft des Hauses Wittelsbach (561 f.), Widerstandsbewegung bayeri-

scher Monarchisten (562), Die Ausbürgerung des Kronprinzen (562 ff.). Die

Widerstandsgruppe Franz Sperr (564), Verbindungen zu Stauffenberg (564 f.)

Zusammenfassung ....................................................... 565

Anhänglichkeit des bayerischen Adels an die Dynastie (565 f.). Bayerisches

Selbständigkeitsdenken (566), Wachsendes Mißtrauen der Nationalsozialisten

gegenüber dem Adel (566 f.), Religiöse Bindungen (567)

Ludwig Eiber

Frauen in der Kriegsindustrie. Arbeitsbedingungen, Lebensum-

stände und Protestverhalten ................................................. 569

I. Einführung............................................................ 569

/. Literatur, Quellen und Zielsetzung ................................ 569

2. Die Frauenerwerbstätigkeit bis zum Jahr 1939 ...................... 571

Funktion (571 f.), Motive (572), Zahlenmaterial (572), Abbau der Frauen-

arbeit (573), Mutterschaft als höchstes Gut (573), Zunehmende Integration

der Frauen in den Arbeitsprozeß 1938 (573), Frauenhilfsdienst, Pflichtjahr

(573f.), Notdienstverordnung (574)

XVIII

Inhalt

J. Die Integration der Frauen in die Kriegswirtschaft .................... 574

Zwangsarbeit ausländischer brauen (574), Hitlers Veto gegen den umfassen-

den Arbeitseinsatz der brauen (575), Werbekampagnen während des Kriegs-

beginns (575 f.), Kündigungsverbot (576), Rückgang der Erwerbstätigen

dank Familienunterhalt bei Einberufungen (576), NS-Erauenschaft als Erfül-

lungsgehilfin bei Fraucneinsatz (576 f.), Propagandaaktionen 1940/41 (578),

Zwangsmaßnahmen gegen früher erwerbstätig gewesene brauen (578 f.),

Mutterschutzgcsctz 1942 (579 f.), Mcldeptlichtverordnung Januar 1943 (580),

•Auskämmung im zivilen Sektor- (580), -Ehrendienst der deutschen Erau-

(580 f.), 2. Mcldepflichtverordnung (581), Grenzen der Mobilisierung

(581 f.), Schonung der »besseren Damen- (582)

4. Strapazen und Verweigerung............................................. 582

Arbeitskräftenumsetzung aus der Konsumgüterindustrie (582 f.), Begleitende

Maßnahmen zur Erleichterung der Fabrikarbeit (583 f.), Mutterschutzgesetz

vom 17. Mai 1942 (584), Arbeitszeit, Nachtarbeit, Urlaub und Krankheit

(584ff.), brauenlöhne - ungleiche Bezahlung (586), Verstöße gegen die Ar-

beitsdisziplin (586 f.), Ursachen (587 f.)

II. Dokumentation ........................................

588

Anhang

Bildnachweis....................................................... 645

Biographisches zu den Autoren...................................... 646

Abkürzungsverzeichnis ............................................. 647

Personen- und Sachregister......................................... 652

Nationalsozialismus