Münchner Bücher

Die Wittelsbacher und der Wallfahrtsort Altötting

Tradition und Traditionsbildung im bayerischen Herrscherhaus

Czerny Helga

Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung

I. Altötting (Oetting) bis zum Beginn der Wallfahrt

  1. Vorgeschichte — Gründung des ersten Chorherrnstifts durch den Karolinger König Karlmann (um 830—880)
  2. Beschreibung der Wallfahrtskapelle
    Exkurs: Die ursprüngliche Funktion und das Alter der Kapelle
  3. Gründung des zweiten Chorherrnstifts durch Herzo Ludwig den Kelheimer (1173/4-1231)
  4. Das Wirken der Wittelsbacher als Patronatsherren des Stifts bis zum Beginn der Wallfahrt
    1. Ausstattung des Stifts durch Schenkungen und Bestätigung seiner Rechte
    2. Besetzung der Stelle des Propstes

II. Der Beginn der Wallfahrt Ende des 15. Jahrhunderts

  1. Die Marienverehrung in der Kapelle vor Beginn der Wallfahrt
  2. Erste Wunder
  3. Quellen, Berichte, Literatur 
  4. Die Gnadenfigur

III. Das Verhältnis der Wittelsbacher zu Altötting nach Beginn der Wallfahrt

  1. Einfluss auf Stift und Wallfahrtskapelle bis zur Säkularisation 1803
    1. Die Verwaltung von Stift und Kapelle und ihrem Vermögen bis 1517
    2. Kapellordnungen von 1517 bis 1785
    3. Die Besetzung der Propstei;Verdienste der Pröpste um den Wallfahrtsort
    4. Inkorporation der Propstei von Altötting in das Bistum des Ritterordens vom Heiligen Georg
    5. Aufhebung des Stifts 1803
  2. Die persönliche Verbundenheit der Wittelsbacher zur Altöttinger Gottesmutter und ihr Einfluss auf den Wallfahrtsort
    1. Anfänge bis zur Reformation
    2. Niedergang der Wallfahrt durch die Reformation und ihre Wiederbelebung
    3. Die Generation Herzog Wilhelms V.
    4. Die Generation Kurfürst Maximilians
    5. Kurfürst Ferdinand Maria und seine Generation
    6. Plan zur Überbauung der inneren Gnadenkapelle
      Exkurs: Die Wallfahrtskirchen Loreto und Mariazell als Vorbilder
    7. Umbaupläne in Altötting 
    8. Kurfürst Max Emanuel und seine Generation
    9. Kurfürst Karl Albrecht und seine Generation
    10. Die letzte Generation des bayerischen Zweiges der Wittelsbacher
    11. Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz
    12. Wittelsbacher der Linie Kurpfalz-Neuburg
    13. Das Haus Österreich, enge Verwandte der Wittelsbacher 
    14. Altötting zur Zeit der Säkularisation und der bayerischen Könige
      1. Kurfürst Max IV. Joseph und die Säkularisation
      2. Erneuerung der Wallfahrt bis zum Ende der Monarchie

IV. Weihegaben der Wittelsbacher an Maria

  1. Besondere Weihegaben in Altötting
    1. Gestiftete Messen, Ornate, Bekleidung und Schmuck der Gnadenfigur
    2. Ausstattung der Gnadenkapelle
    3. Weihegaben der besonderen Hingabe:Votivfiguren
    4. Geschichte der Vötivfiguren an Wallfahrtsstätten8
  2. Weihegaben, insbesondere Votivfiguren aus Wachs oder Edelmetall, an andere Gnadenorte

V. Herzbestattungen

  1. Getrennte Bestattungen von Körper, Eingeweide und Herz Verbreitung und Gründe
  2. Mehrfachbestattungen als Statussymbol in Frankreich
  3. Herzbestattungen ab der Zeit der Renaissance und des Barock
    1. Herzbestattungen bei Päpsten und Fürstbischöfen
    2. Herzbestattungen bei den Dynastien Valois, Bourbon und Habsburg
  4. Herzbestattungen der Wittelsbacher
    1. Bisherige Praxis ihrer Herzbestattungen
    2. Körperbestattungen in der Gnadenkapelle Altötting
    3. Erdbestattungen von Herzen in der Gnadenkapelle
    4. Wittelsbacher Fürstenpersonen, deren Herzen nicht in Altötting bestattet wurden 
    5. Weitere Herzbestattungen bis zur Säkularisation
  5. Herzbestattungen der bayerischen Könige und ihrer Frauen

VI. Zusammenfassung

  • Anhang
  • Abkürzungen und Siglen
  • Quellen und Literatur
  • Ungedruckte Quellen
  • Gedruckte Quellen
  • Literatur
  • Zeitungen, chronologisch geordnet
  • Personenregister
  • Ortsregister 
  • Bildnachweis
  • Dank
Wallfahrt