Stadtgeschichte München

Das bittere Ende

Der Nationalsozialismus Band 3

Hampel Johannes

Inhaltsverzeichnis

• JOHANNES HAMPEL
  Prolog: Aus der Geschichte lernen

1. AMBROS SCHOR
   „Der Griff nach der Weltmacht" Nationalsozialistische Außenpolitik
   • Einführung • Chronik • Hitlers außenpolitisches .Programm', • Frühjahr 1939: Die Kriegsgegner formieren sich • Kurs auf Polen • Moskau rückt ins Blickfeld • Der Hitler-Stalin-Pakt • Hitlers diplomatische Täuschungsmanöver • Die deutsche Wehrmacht greift Polen an • Die außenpolitischen Intentionen nach Kriegsbeginn
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 Der Rubikon ist für England überschritten
     • Dok. 2 Das deutsche Volk wird psychologisch auf Krieg eingestimmt
     • Dok. 3 Das Baltikum wird als Beute aufgeteilt
     • Dok. 4 Frankreich fordert von Hitler vergeblich politische Verantwortung
     • Dok. 5 Die Rechnung der Nationalsozialisten geht nicht auf
2. RALF SCHABEL
   „Weltmacht oder Untergang" Das „Dritte Reich" im Krieg
   • Einführung • Chronik • „Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen" - Die Entfesselung des Zweiten Weltkrieges • Vom „Sitzkrieg" zum „Blitzkrieg" - Der Krieg im Westen • „Lebensraum im Osten" - Der Angriff auf die Sowjetunion • Kriegswende Dezember 1941 • Die Gegenoffensive der Anti-Hitler-Koalition • „... bis zur letzten Patrone" - Die „Festung Europa" fällt
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 Hitlers Entschluß zum Krieg
     • Dok. 2 Hitlers Wende gegen die Sowjetunion
     • Dok. 3 Vernichtungskrieg gegen Rußland
     • Dok. 4 Die Wende vor Moskau
     • Dok. 5 Die Deutsche Armee in den Augen der sowjetischen Propaganda
     • Dok. 6 Was aus dem Traum vom „Lebensraum im Osten" wurde
     • Dok. 7 Brutale Ausbeutung der unterworfenen Völker
     • Dok. 8 Die Lage Deutschlands nach der Invasion
     • Dok. 9 Flucht und Vertreibung
     • Dok. 10 Aus der Geschichte lernen - Die Bedeutung des 8. Mai 1945
3. ELISABETH Fix
   „Führer befiehl, wir folgen dir!"
   Das nationalsozialistische Herrschaftssystem im Zweiten Weltkrieg
   • Einführung • Chronik • Die Aufgaben von Staat, „Volkstum" und „Bewegung" bei der Schaffung des „arischen Menschen" • Die Funktion der nationalsozialistischen Weltanschauung als Manipulationsmittel • Bürokratie zwischen „Menschenführung" und Befehlsempfängertum • Die Legitimierung des „Führerstaates" durch die deutsche Staatsrechtslehre • Das Insti-tutionsgefüge des „Dritten Reiches" im Krieg • Die Demontage des Reichskabinetts und seine Ersetzung durch das Kanzleisystem • Die zentralen Politikfelder im Krieg: Außenpolitik, Rassenpolitik, Rüstung und Propaganda • Die Herrschaft der Kanzleien • Die Partei befiehlt der Verwaltung: Das Kommissariats-, Bevollmächtigten- und Inspektorenwesen • Die Rolle der Partei als „Organisator" der Gesellschaft
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 Funktionen des Staates im Nationalsozialismus
     • Dok. 2 Zugehörigkeit hoher Justizbeamter zur NSDAP
     • Dok. 3 Die Dialektik von Staat, Bewegung und Volk nach Carl Schmitt
     • Dok. 4 Die Außenpolitik im Dienste des Nationalsozialismus
     • Dok. 5 Himmler über die „Endlösung"
     • Dok. 6 Himmlers Vorstellungen vom Lebensstil der SS-Führer
     • Dok. 7 Juden wird die Teilnahme am Alltagsleben verboten
     • Dok. 8 Die Enteignung jüdischen Hausbesitzes
     • Dok. 9 Verbreitung gezielter Lügen über angebliche jüdische Verbrechen
     • Dok. 10 Hitler diktiert Speer die Gestaltung von Linz
     • Dok. 11 Die Funktion der Reichskanzlei
     • Dok. 12 Reaktion der Bevölkerung auf das Euthanasie-Programm
     • Dok. 13 Die Präsidialkanzlei unter Meißner als Wegbereiter Hitlers
     • Dok. 14 Goebbels und Speers Versuche zur Wiederbelebung der Rolle des Ministerrates für die Reichsverteidigung Dok. 15 Die Verpflichtung des öffentlichen Delikts zur aktiven politischen Mitarbeit
     • Dok. 16 Sauckel als Arbeitskräftebeschaffer für den „totalen Krieg"
     • Dok. 17 Die Generalbevollmächtigten als Handlanger Hitlers Dok. 18 Himmlers Vorstellungen über die Rolle der Gauleiter
     • Dok. 19 Himmler: Schrecken und Terror als „ausgezeichnete Waffe" Dok. 20 Auswirkungen der Mitgliedersperre der NSDAP auf die Rekrutierung von „Politischen Leitern"
     • Dok. 21 Gauleiter als Stimmungsmesser der Bevölkerung
     • Dok. 22 Denunzierung durch „Parteigenossen" als Mittel zu privaten Zwecken
4. ELISABETH Fix
   „Wer die Jugend hat, dem gehört die Zukunft"
   Nationalsozialistische Erziehung, Sprach- und Kulturpolitik im T" Zweiten Weltkrieg
   • Einführung • Chronik • Die Einvernahme der Kleinsten durch den Nationalsozialismus: Ideologisierung des Kindergartens • Die Totalerfassung des Unterrichts durch den Nationalsozialismus • Lernen für den „Führer" in drei Stufen: Die Adolf-Hitler-Schulen, NS-Ordensburgen und die Hohe Schule • Propaganda als Mittel der Außenlenkung: Hitlers teuflisch ausgefeilte Technik der Massenbeeinflussung • Die Funktionen der Reden als Propagandamittel • Herrschaftssicherung durch Sprachbeherrschung • Literatur, Theater, Musik und Kunst im Dienst den Krieges
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 Augsburger Kindergärten während des „totalen Krieges"
     • Dok. 2 Berufswahl der Frau aus nationalsozialistischer Sicht
     • Dok. 3 Die Unterwanderung des Schulunterrichtes durch die HJ
     • Dok. 4 Die Aufgaben der Ordensburgen und Adolf-Hitler-Schulen
     • Dok. 5 Der „Volkswitz" als Form des Widerstandes
     • Dok. 6 Schwierigkeiten der Vermittlung von Weltanschauung
     • Dok. 7 „Feindsender" als authentische Informationsquelle
     • Dok. 8 Psychologische Wirkung der Führerrede
     • Dok. 9 Nationalsozialistisches Kampflied
     • Dok. 10 Ein Exempel nationalsozialistischer „Literatur"
     • Dok. 11 Nationalsozialistisches Bild vom „Ausländer" als „Blutschänder"
     • Dok. 12 Theater, Konzerthäuser, Museen und Galerien im Dienste der NS-ldeologie
     • Dok. 13 Die Reglementierung der Künstler im Krieg
     • Dok. 14 Die Zwangsvorführung des Filmes „Jud Süss"
     • Dok. 15 Hitler bereichert sich durch Kunstwerke aus ehemals jüdischem Besitz
     • Dok. 16 Göring: „Der höchste Jurist im Staate bin ich" - Raub von Kunstwerken aus jüdischem Besitz
     • Dok. 17 Hitlers Vorstellungen von der künftigen nationalsozialistischen Stadt
     • Dok. 18 Auch der Tod wird nationalsozialistisch gestaltet
5. WILHELM BERNERT
   „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland"
   Organisierter Völkermord an den Juden
   • Einführung • Chronik • Elend im Ghetto-Alltag • Wannsee-Konferenz und „Endlösung" • Züge rollen ins Verderben - Deportationen • Vernichtungslager • Das Leben in den Lagern • Arbeit und ihre Bedingungen • Mißhandlungen • Totale Vernichtung der Juden • Von der Tapferkeit einzelner
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 Göring beauftragt Heydrich, die „Endlösung der Judenfrage" vorzubereiten
     • Dok. 2 Protokoll der Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942
     • Dok. 3 Die Endlösung in den Todeslagern
     • Dok. 4 Vernichtungszentren
     • Dok. 5 Mißhandlungen und Ermordung von Gefangenen durch die SS
     • Dok. 6 Lageplan des KZ Auschwitz Il-Birkenau
     • Dok. 7 Aufzeichnungen des ehemaligen Kommandanten des Vernichtungslagers Auschwitz, Rudolf Höß
     • Dok. 8 Verwaltung der Beute aus den Vernichtungslagern
     • Dok. 9 Vergasungs- und Verbrennungsanlagen in Auschwitz
6. GISELA RIESCHER
   Militärischer und ziviler Widerstand
   • Einführung • Chronik • Gescheitertes Ende • „Coüte que coüte" - Der 20.Juli 1944 • Kreisauer Neuordnungspläne • „Täter des Wortes" - Die Weiße Rose • Allein gegen den Nationalsozialismus: Georg Eiser • „Frieden - Freiheit - Brot": Der Widerstand von Kommunisten und Sozialdemokraten • Aufstand der Entrechteten - Die Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald • 1939-45: Widerstandsversuche im letztmöglichen Augenblick
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 „Meine Gedanken sind bei Euch ..."
     • Dok. 2 Lagebesprechung in der „Wolfsschanze" am 20. Juli 1944
     • Dok. 3 „Zur Durchsetzung eines gerechten Friedens"
     • Dok. 4 „Nieder mit der Nazityrannei"
     • Dok. 5 „Vernichtung des Faschismus"
     • Dok. 6 Aufbau einer neuen politischen Ordnung
7. GARSTEN NICOLAISEN
   Widerstand oder Anpassung? Die evangelische Kirche im Zweiten Weltkrieg
   • Einführung • Chronik • Zwischen Burgfrieden und verstärkter Konfrontation - die NS-Kirchenpolitik im Zweiten Weltkrieg • Nationale Solidarität und seelsorgerliche Verantwortung - kirchliche Stellungnahmen zu Krieg und Kriegsführung • Kriegsdienstverweigerung aus christlichen Gewissensgründen: der Einzelfall Hermann Stöhr • Kirchliche Reaktionen auf nationalsozialistische Herausforderungen - „eine trübe Geschichte des Versagens"? • Christen im politischen Widerstand • Das „Einigungswerk" Landesbischof Wurms • „Durch uns ist unendliches Leid über viele Länder und Völker gebracht worden ..." - die Schulderklärung nach Kriegsende
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 Dank für den Sieg über Polen: Kanzelabkündigung des Geistlichen Vertrauensrates der Deutschen Evangelischen Kirche zum Erntedankfest 1939
     • Dok. 2 Dietrich Bonhoeffer: Die Kirche ist schuldig geworden
     • Dok. 3 Kirchen sollen Vereine werden: Die ,,13 Punkte" Gauleiter Greisers
     • Dok. 4 Martin Bormann: Unvereinbarkeit von Nationalsozialismus und Christentum. Geheimes Rundschreiben. München, 9. Juni 1941
     • Dok. 5 Kirchliches Einigungswerk: „Auftrag und Dienst der Kirche"
8. HERBERT IMMENKÖTTER
   Gegner im eigenen Land Die Katholische Kirche im Zweiten Weltkrieg
   • Einführung • Chronik • Fortsetzung des Kirchenkampfes • Kampf gegen die Euthanasieverbrechen • Die Kirche und die Deportation der Juden • „Endlösung der Kirchenfrage"
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 Gratulationsschreiben des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zum Geburtstag des „Führers"
     • Dok. 2 Propaganda für die „Vernichtung lebensunwerten Lebens" durch das Schwarze Korps 1937
     • Dok. 3 Öffentlicher Protest des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen gegen die Euthanasie
     • Dok. 4 Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz lehnt eine formelle Eingabe an die Regierung „über das den Mischlingen und Nicht-Arier-Familien geschehene Unrecht" ab
     • Dok. 5 Hilfe des Papstes für die verfolgten Juden
     • Dok. 6 Pinchas E. Lapide über „Plus XII. und die Juden"
     • Dok. 7 „Endlösung der Kirchenfrage" - Die Gesamtkonzeption der nationalsozialistischen Religionspolitik
9. BlRGIT FlX
   „Menschenmaterial" und „Bedarfsdeckungswirtschaft" im Einsatz für Lebensraum- und Rassenpolitik
   Die deutsche Kriegswirtschaf 11939-1945
   • Einführung • Chronik • Die Bedeutung der Wirtschaft in Hitlers Ideologie • Wirtschaftspolitik als untrennbarer Bestandteil der Hitlerschen Lebensraum- und Rassenpolitik im Zweiten Weltkrieg • Die Mobilmachung der Wirtschaft für den Zweiten Weltkrieg • Die wirtschaftliche Notwendigkeit des Blitzkriegskonzepts • Erste Umstrukturierungen der Wirtschaft durch Fritz Todt • Fremdarbeitereinsatz in der Phase des Blitzkrieges • Exkurs: Die Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Hitler-Ära durch die Emigranten und Exilanten • Arbeitseinsatz statt „Vernichtung" oder „Hungern für Hitler" • Endgültige Umstellung der Wirtschaft auf den totalen Krieg in der Ära Speer
   • Anmerkungen
   • Literatur
   • Tonaufnahmen
   • Dokumente
     • Dok. 1 „Sieg oder Untergang"
     • Dok. 2 Über die Bedeutung der staatlichen Lenkung der Wirtschaft
     • Dok. 3 Österreichs Gold- und Devisenvorräte
     • Dok. 4 Ausbeutung des besetzten Frankreich
     • Dok. 5 Zentrale Regulierungsorgane in der Kriegswirtschaft (Ende April 1942)
     • Dok. 6 Erinnerungen des Polen Julian Nowak (geb. 1927) an seinen Einsatz in Deutschland
     • Dok. 8 Deutschland ohne Schwerindustrie? Wirtschaftliche Studien deutscher Emigranten für den amerikanischen Geheimdienst
     • Dok. 9 Wirtschaftliche Ausbeutung der besetzten Gebiete
     • Dok. 10 Anteil der Ausländer und Kriegsgefangenen in verschiedenen Wirtschaftszweigen, 1942 bis 1944
     • Dok. 11 Erinnerungen des Polen Julian Nowak an seinen Arbeitseinsatz in Deutschland
     • Dok. 12 Erinnerungen des Polen Henry Grygiel an seinen Arbeitseinsatz in Deutschland
     • Dok. 13 Die Lage von Ostarbeitern - Bericht eines Beamten des Auswärtigen Amtes in Berlin, Sommer 1942
     • Dok. 14 Neue Kennzeichnungspflicht für Ostarbeiter im Sommer 1944
10. HANS THIEME
    „... Kriegsmethoden, welche die ganze . — zivilisierte Welt in Schrecken versetzen"
    Die Zivilbevölkerung als Opfer eines uneingeschränkten Bombenkrieges
    • Einführung • Chronik • Der strategische Luftkrieg - eine Folge der Erfahrungen von 1914-1918 • Luftrüstung am Vorabend des Zweiten Weltkriegs • Anzeichen kommender Schrecken: Warschau und Rotterdam • Luftschlacht um England • Die „Ära Harris" beginnt • „Round-the-clock-bombing" • Die Luftoffensive gegen Deutschland • Feuersturm über Hamburg • Sirenen und Bunker - Maßnahmen des Luftschutzes • Flak und Jäger - die Heimatluftverteidigung • Bombardierung von Schlüsselindustrien • Das Inferno von Dresden • Opfer und Schäden • Der Weg zur Atombombe
    • Anmerkungen
    • Literatur
    • Tonaufnahmen
    • Dokumente
      • Dok. 1 Weisung Nr. 17 für die Führung des Luft- und Seekrieges gegen England
      • Dok. 2 Coventry in Trümmern
      • Dok. 3 Der Bombentod rast durch Hamburg (gekürzt)
      • Dok. 4 Amtlicher Bericht über die Todesursachen der Bombenopfer aus den Angriffsnächten vom 25. Juli 1943 bis 3. August 1943 in Hamburg (gekürzt)
      • Dok. 5 Brief des Bordschützen einer B-17 an seine Mutter
      • Dok. 6 Instruktion der 385. Bombergruppe zum Angriff auf Regensburg
      • Dok. 7 Nationalsozialistischer Durchhalteappell nach einem Luftangriff
      • Dok. 8 Im Untergrund kursierendes Gedicht über den Alltag unter dem Bombenhagel
      • Dok. 9 Hiroshima Dok. 10 Verwüstung in Hiroshima

• JOHANNES HAMPEL
  Epilog: Es gibt keinen Schlußstrich
• Personenregister