Münchner Bücher

Studien zum Klavierwerk von Morton Feldman

Kontext – Ästhetik – Analysen

Weng Markus

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

  1. Aufbau und Konzeption der Arbeit
  2. Zum Stand der Forschung
  3. Quellenlage und Archivbestand
  4. Chronologisches Verzeichnis der Klavierwerke

 

TEIL I

​FELDMANS KLAVIERSCHAFFEN ZWISCHEN 1950 UND 1964

  1. Entstehungskontext und erster Überblick
    1. Feldmans musikalische Entwicklung bis 1949
      1. Frühe Biografie und musikalische Ausbildung
      2. Exkurs: Feldmans Jugendwerke für Klavier
    2. Einflussbereiche und biografische Konstellationen um 1950
      1. Self-Permission: Die Begegnung mit John Cage
      2. Get Rid ofthe Glue: Die New York School of Music
      3. Feldman und die New Yorker Art Community
      4. Organized Sound: Edgard Varese
    3. Einordnung und Gliederung der frühen Klavierwerke
  2. Konventionelle Notation (1950-56)
    1. Ausgewählte Aspekte zur Ästhetik, Kompositionstechnik und Klangstruktur
      1. Non-Relationalität
      2. Zu Feldmans Vortragsentwurf »Structure and theStructural Cell«
      3. Soft as possible
      4. Makrostrukturen
      5. Korrelationen und Zahlenspiele
      6. Mikrostrukturen
    2. »Zeit-Leinwand« und »Strukturcollage«: Zwei früheFormmodelle
      1. Vorstellung und Erläuterung der Modelle
      2. Modell I: Intermission 1-4
      3. Modell II: Intermission 5 und Extensions 3
      4. Adaption und freie Anverwandlung der Modelle zwischen 1954 und 1956
    3. Klangliche Individualzeichnung und Mikroklanglichkeit in Piano Piece 1955, Piano Piece 1956 A und Piano Piece 1956 B.
      1. Exkurs: Einige besondere Notations- und Klangphänomene in Feldmans Klavierwerk
      2. Diskussion ausgewählter Beispiele aus Piano Piece 1955,1956 A und B
  3. Graph Pieces
    1. Die Graph Notation
      1. Entwicklung und Grundlagen
      2. Aspekte zur Formvorstellung und Berührungspunkte zur Bildenden Kunst
    2. Analysen und Einzelbeobachtungen zu den Klavierwerken
      1. Projection 3
      2. Intersection 2 und 3
      3. Intersection +
    3. Zur Rolle des Interpreten
      1. Der Interpret als »Co-Komponist«
      2. Die Grenzen der Freiheit
      3. David Tudors »Sub-Scores«.
    4. »Graph Music« versus »Graphic Music« - Die Graph Pieces im Kontext der New York School
  4. Individuelle Ansätze
    1. Piano Piece 1952
      1. Quellenlage und Entstehungskontext
      2. Piano Piece 1952 als Klangkette und Tonhöhenrelief.
      3. Dejä-vu-Momente und Bereiche vorübergehender Ordnung
      4. Nicht-kategoriales Hören und Aspekte der Zen-Rezeption der New York School
    2. Intermission 6
      1. All-Over-Design und Umsetzung der Spielanweisung
      2. Die Klangpalette von Intermission 6 (»References of Sounds«)
      3. Entstehung und Folgerungen aus der Frühfassung des Stückes
  5. Klavierwerke der »Free-Durational«-Phase (1957-64)
    1. Erster Überblick und Grundlagen
    2. Erste Phase (1957-1962)
      1. Exkurs: Die Werke für mehrere Klaviere/Pianisten von 1957/ 58
      2. Last Pieces (1959)
    3. Zweite Phase
      1.  Merkmale und Adaption des Free-Durational-Konzepts in den Klavierwerken von 1963
      2. Piano Piece (1964)
  6. Musik für Tanztheater und Film
    1. Übersicht zum Werkbereich
    2. Dance Music
      1. Allgemeine Aspekte
      2. Three Dances
      3. Variations
      4. Nature Pieces
      5. Ixion
    3. Filmmusik

TEIL II TRIADIC MEMORIES (1981)

  1. Theoretische Aspekte zu Feldmans Komponieren um 1981: Der Essay »Crippled Symmetry« (1981)
    1. What is symmetrical? - Symmetrie/Asymmetrie und »Crippled Symmetry«
    2. Why Patterns? - Zur Komposition mit Patterns
    3. Form als »Scale« und »Equilibrium«
    4. »Memory Forms« in der Musik
  2. Aspekte zur Entstehung, Werkgestalt und Kompositionstechnik
    1. Entstehungshintergrund und Titel
    2. Skizzen und kompositorischer Prozess
    3. Partiturbild und Notation
      1. Zur Bedeutung des originalen Notenbilds
      2. Taktordnung und Einpassung der Musik in das Taktraster
      3. Notational Image - Acoustic Reality
    4. Tempo und Dynami
    5. Patterns: Typologie, Design, Kompositionstechnik
      1. Zur Terminologie
      2. Wiederholung - Veränderung
      3. Permutation
      4. Chromatische Zellen
    6. Das »Gesso« des Pedals
  3. Detailanalyse
    1. Vorbemerkung und erste Übersicht
    2. Teil 1
      1. Sektion 1
      2. Sektion 2
      3. Sektion 3
      4. Sektion 4
      5. Sektion 5
    3. Zwischenteil 1
    4. Teil 2
      1. Pattern [A] - [H]
      2. Pattern [X] und [Y]
      3. Material aus Teil 1 und Zwischenteil 1
      4. Kürzere Muster/Freie Muster
    5. Zwischenteil 2
    6. Teil 3
      1. Sektion 1
      2. Sektion 2
      3. Sektion 3
      4. Sektion 4
      5. Sektion 5
      6. Sektion 6
    7. Resume und Ausblick

ANHANG

  1. Unveröffentlichte Quellen
  2. Musikalien
  3. Literatur
  4. Ton-und Filmquellen

Personenregister
Dank