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„Nix G’wiss woas ma ned“

Der Münchner Finessensepperl: Leben und Tod des Joseph Huber

Titel „Nix G’wiss woas ma ned“
Untertitel Der Münchner Finessensepperl: Leben und Tod des Joseph Huber
Autor:in Nerlich Andreas
Verlag Anton H. Konrad Verlag
Buchart Gebundene Ausgabe
Erscheinung September 2024
Seiten 140
ISBN/B3Kat 387437629X (978-3874376297) / 0
Verkaufspreis 29,80 €
Suchbegriff Finessensepperl 
Personen Huber Joseph Finessensepperl 
Ort München 
Regierungsbezirk Oberbayern
Zitierhinweis:

„Nix G’wiss woas ma ned“ – diese Worte hat bestimmt schon fast jeder Münchner und fast jede Münchnerin einmal auf den Lippen gehabt. Der Spruch wurde vor 200 Jahren vom berühmten Münchner „Finessensepperl“ geprägt. Geboren als Joseph Huber, lebte er im alten München der Zeit um 1800 und betätigte sich als diskreter Bote von Liebesbriefen.
Mit seinem berühmten Spruch hat er bei diesen Botengängen weder Geheimnisse verraten noch Gerüchte bestätigt. Als geschätzter „Pflastertreter“ verdiente er sich nicht nur eine Brotzeit, sondern auch ein Trinkgeld, das er fleißig sparte. Dieser gut gefüllte Sparstrumpf wurde dem körperlich kleinen Mann später zum Verhängnis.
Der „Finessensepperl“ ist nicht nur mit seinem wohlbekannten Ausspruch bis heute gegenwärtig, als einer der vier „Kragenköpfe“ am Karlstor ist er weiterhin im Münchner Stadtbild präsent.

Prof. Andreas Nerlich widmet sich in diesem Buch erneut einer originellen Persönlichkeit: einer außergewöhnlichen Erscheinung, die sich jenseits der offiziellen Berufswege verdingte, deren Lebensweg und Tod die Neugier wecken und Fragen aufwerfen. Diese beleuchtet Nerlich in einem spannenden, gut recherchierten Text. Bei der medizinischen Untersuchung des erhaltenen Skelettes des Finessensepperl macht der Pathologe und Mumienforscher überraschende Entdeckungen und kommt einer bis heute unentdeckten Gewalttat auf die Spur.