Hinführung
I. Jugend eines Grenzgängers. In Kaisers und Sultans Reich
- Zion ist überall? Ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens.
- „Ich, Karl Süßheim, israelitischen Glaubens“
Ein Spross der liberalen Nürnberger Gemeinde
- „Ich weiß nicht, ob ich beschnitten bin“
Indifferent im Reich der Religion
- „Kein Deutscher, sondern nur ein Jude“
Vertraute Ressentiments in der Fremde
- „Die Geheimtüren des Tempels“
Konversionsgedanken.
- „Vor allem, weil ich Jude bin“
Zurück in Europa: Ein Hürdenlauf
- „Nun ja, aber er ist sehr intelligent“
Vergebliche Liebesmüh
- „Weltfremde Theologen“
Leben im Diesseits, Leben in München
- Patrioten unter sich: Ein Untertan und Teilzeitrevolutionär
- „Treue und Selbstlosigkeit“
Eine schrecklich politische Familie
- „Er lebe hoch!“
Die Wittelsbacher: Süßheim und der König
- „Freund der 300 Millionen Mohammedaner“
Das Wilhelminische Zeitalter: Süßheim und der Kaiser
- „In diesem Land sind alle gleich“
‘Abdülhamid IL: Süßheim und der Sultan
- „Die Zentrale guter Gesinnung“
Osmanischer Frühling in Kairo: Eine beobachtende Teilnahme
- „Der asiatische Potentat“
Süßheim und der Sultan, der zweite Akt
- „Vergiftete Pfeile von tödlicher Kraft“
Jungtürkische Götterdämmerung
- Grau ist alle Theorie. Ein Orienthistoriker
- „Ein Mediziner werde ich nie“
Der Student oder die Geschichte der großen Männer
- „Politisch und ökonomisch verwertbares Wissen“
Der Schüler vom SOS
- „Translator, dragoman orsimilar“
Auf Arbeitssuche
- „Ich habe sehr davon profitiert“
Ein eurasisches Netzwerk
- „Ob das Werk wirklich würdig ist“
Anlaufprobleme an der Alma Mater
- „Friedliche Eroberung“
Der Wissenschaftler und der kulturelle Imperialismus
- „Die im Adamskostüm herumziehenden Jemeniten“
Orientalismus im Süßheim’schen Frühwerk
II. Kampf eines Außenseiters. Zwei Welten und zwei Kriege
- „Unentbehrlich" an der Heimatfront: Der Nahostexperte im Großen Krieg
- „Kämpfen wie ein Moslem“
Als Jude an die Front?
- „Jihad made in Germany“
Der Nahe Osten im Krieg: Ein Spielplatz für Orientalisten
- „Dolce far niente im Sonnenschein“
Währenddessen im Kaiserreich: Ein Flirt mit dem Islam
- „Der König kannte meinen Namen“
Öffentliche Expertise im Ausnahmezustand
- „Totale Verschwiegenheit“
Militärzensur: Das Leben der Waffenbrüder
- „Ich habe einen Freund verloren“
Der Genozid von 1915/16 und Talät Pasa
- „Ich würde meiner gesamten Vergangenheit abschwören“
Als Spion in den Orient?
- Vater und Sorgenkind - Münchner Jahre, Weimarer Zeit
- „Vor überstürzten Experimenten bewahren“
1918: Revolution - 1919: freie Wahl?
- „Die aus dem Felde zurückkehrenden Kommilitonen“
Eine Universität im Krisenmodus
- „Schändliche Gedanken in verdorbenen Köpfen“
Umdenken in der „Hauptstadt der Bewegung“
- „As an academic teacher he was verygood, but outside..."
Ein außerordentlicher Professor
- „He had been single until he met my mother“
Eine späte Hochzeit und eine verheimlichte Scheidung
- „She was always very much intimidated by her in-laws“
Gestatten, Ina Süßheim
- Stille -
... und ein Blick in die Atatürk sehe Republik
- Auftritt Mehmed Arif. Haymatloz: Verfolgung, Emigration und Exil
- „Es wäre mir sehr angenehm, wenn ich mich ausruhen könnte“
Schicksalsjahr 1933
- „Ina verzieh mir, dass ich das Geheimnis von Dachau preisgab“
Ein jüdischer Vater im NS-Staat
- „Ich habe vermutet, dass Deine Situation schlechter wird“
Briefe aus der Türke
- „zwischen Hangen und Bangen zu leben“
Ein besonderes Aufnahmeverfahren
- „Wie eine Erinnerung an eine unerfüllte große Liebe“
Willkommen in der „Kolonie B“
- „Ich dachte, die Professur sei angenommen worden“
Assistent an der Istanbul Üniversitesi?
- „Der große Gelehrte“
Topografie eines Todes, Bilanz eines Lebens
Das Nachspiel. Zwischen damnatio memoriae und Restitution
Was bleibt: Nachdenken über Karl Süßheim
Abkürzungen
Quellen
Literatur
Abbildungen
Dank
Personenregister