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Königliches München

Auf Entdeckungstour zu Herrschaftssitzen und Prachtstraßen

Titel Königliches München
Untertitel Auf Entdeckungstour zu Herrschaftssitzen und Prachtstraßen
Autor:in Herleth-Krentz Susanne
Verlag-Details Volk Verlag
Buchart Sondereinband
Erscheinung September 2018
Seiten 20
ISBN/B3Kat 3862222853 (978-3862222858) / BV045401427
Verkaufspreis 7,95 €
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Serie München-Minis
Ort München 
Regierungsbezirk Oberbayern

Glanz und Gloria in der königlichen Residenzstadt:Vom 1. Januar 1806 bis zum 8. November 1918, fast 113 Jahre lang, war Bayern Königreich. Der erste bayerische König Maximilian I. Joseph verdankte seine Krone dem Bündnis mit Kaiser Napoleon, der dafür einen hohen Tribut von Land und König verlangte: Abgabe von 33.000 bayerischen Soldaten an Frankreich sowie die Verheiratung des Stiefsohnes von Napoleon, Eugen Beauharnais, mit Prinzessin Auguste Amalie von Bayern. Die Residenzstadt München selbst war noch weit ins 19. Jahrhundert hinein eine gemütliche Bauernstadt, in der samstags auf dem Marienplatz Markt gehalten wurde und die Fuhrwägen über das Pflaster holperten. Doch spätestens als König Ludwig I. mit seinen Architekten Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner Prachtbauten, Plätze und Straßen plante, veränderte die Stadt ihr Gesicht. Ludwig verkündete stolz sein Programm: 'Ich will aus München eine Stadt machen, die Teutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Teutschland kennt, wenn er nicht München kennt.' Seine Nachfolger taten es ihm gleich und heute gilt die Königsepoche vielen als Bayerns glänzendste und glücklichste Zeit. Davon zeugen Königsplatz, Karolinenplatz, Odeonsplatz, Max-Joseph-Platz, Brienner-, Ludwig-, Maximilian- sowie Prinzregentenstraße mit wahrhaft königlicher Größe und bilden mit ihren klassizistischen und historistischen Gebäuden ein elegantes Stadtensemble. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz wandelt auf den Spuren der bayerischen Könige durch München und führt Sie zu berühmten Sehenswürdigkeiten, in herrliche Parks sowie zur Isar, der Lebensader der Stadt. Dabei erzählt sie die eine oder andere unbekannte Anekdote und weist auf besondere Gelegenheiten zum Einkehren und Verweilen hin.