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Post und Politik in Bayern von 1808 bis 1850

Der Weg der königlich-bayerischen Staatspost in den Deutsch-Österreichischen Postverein

Titel Post und Politik in Bayern von 1808 bis 1850
Untertitel Der Weg der königlich-bayerischen Staatspost in den Deutsch-Österreichischen Postverein
Autor:in Amtmann Karin
Verlag utzverlag
Buchart Broschiert
Erscheinung 2006
Seiten 392
ISBN/B3Kat 3831606196
Kategorie Geschichte 
Serie Miscellanea Bavarica Monacensia (181)
Suchbegriff Post 

Am 1. März 1808 ging das gesamte Postwesen im Königreich Bayern an den Staat über. Diesem wichtigen Institut sollte der möglichste »Grad an Vollkommenheit« gegeben werden.
Wie wirkte sich dieser Wandlungsprozeß, den wir Modernisierung nennen, auf die königlich-bayerische StaatsPost aus? Welche Rolle spielten Landesherren, Bürokratie, Parlament und Einzelpersonen bei der Entwicklung des Postwesens? Welche Verwaltungsreformen waren für das Postwesen richtungsweisend? Inwieweit wurde die bayerische Post zugunsten der Politik instrumentalisiert und inwiefern war die Post Mittel, Objekt, Subjekt und Zweck der Politik?
Karin Amtmann stellt in diesem Buch die Geschichte der bayerischen Post in größeren politischen Zusammenhängen dar. Sie beschäftigt sich mit den spezifischen Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen der bayerischen Post und der bayerischen Politik unter den Königen Max I. Joseph (1806–1825), Ludwig I. (1825–1848) und Maximilian II. (1848–1864), speziell von der Gründung der königlich-bayerischen StaatsPost 1808 bis hin zur Gründung des Deutsch-Österreichischen Postvereins 1850.

Karin Amtmann studierte Neueste Geschichte, Mittelalterliche Geschichte sowie Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit 2005 arbeitet sie dort als Universitätsarchivarin. Promotion 2004.