Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Am 26. September 1817 wird Johann Michael Mayer, Sohn eines Hufschmieds, in Moorenweis in Oberbayern geboren. Er lebt dort bis zum Schulabschluß 1830 und geht dann nach München. 1
In eine gute Lehrstelle bei dem Kgl. Hofsattler Johann Hainzinger investiert er fast sein ganzes Vermögen - 200fl.1
J. M. Mayer absolvierte seine Sattlerlehre beim königl. Hofsattler Johann Hainzinger – München und wird 1833 „von der Lehre frei und zum Gesellen gesprochen.“3
14.7.1833 Geselle, laut „Wanderbuch" ab 11.9.1833 bis 1843 auf Wanderschaft in Süddeutschland, u.a. in Straubing bei „Sattlermeister" Pramelsberger 1833/34, die letzten 3 Jahre in Stuttgart. 1843-47 Paris, wo Kontakte zu den seit 1820 bzw. 1828 etablierten Wagenbaufirmen „Binder fräres" und „Mühlbacher freres" - ursprünglich Immigranten aus Straßburg und Wien - anzunehmen sind. 1
Dem schließen sich seine Wanderjahre an. Mit Datum vom 11.September 1833 an begab sich Johann Michael Mayer vorläufig im Inland auf Wanderschaft. Am 11. August 1839 kehrt er zurück nach München, um neben seinen Tätigkeiten auch seinen Militärdienst abzuleisten um im Jahre 1841 erneut auf Wanderschaft zu gehen. Vorläufig wiederum im Inland, dann weiter in die Schweiz, 1843- 1847 nach Paris, anschließend für kurze Zeit nach London. J. M. Mayer war stets bei namhaften Meistern seiner Zunft tätig.3
Am 11. August 1839 kehrt er zurück nach München, um neben seinen Tätigkeiten auch seinen Militärdienst abzuleisten.3
Im Jahr 1843 geht Mayer nach Paris. Am Z. Mai 1843 passiert er in Kehl die Grenze nach Frankreich und erreicht wenig später Paris. Einem späteren Zeugnis des Hofsattler-Meisters Michael Staubwasser (Kat.Nr. 21a) ist zu entnehmen, daß er zu Ende seines Pariser Aufenthaltes, offenbar nur für einige Wochen, auch in London ist.1“ Leider ist nicht mehr nachzuvollziehen, bei welchen Meistem Mayer in Paris und London arbeitet. Kontakte sind anzunehmen zu den seit 1820 bzw. 1828 dort etablierten Wagenbaufirmen „Binder Freres“ und „Mühlbacher Freres“, beide Immigranten aus Straßburg. Später ist Mayer eng befreundet mit einem der berühmtesten Pariser Carrossiers - Charles Aigner -, der um 1855 aus Wien nach Paris kam. Auch das Londoner Ziel bleibt uns unbekannt.
1847 ist J. M. Mayer wieder in München und meldet sich am 30. Oktober zur (Meister-) Prüfung an. Aus der Prüfungsurkunde geht hervor, er ist
„…selbstständigen Betriebe dieses Gewerbes in allen Klassen“… „als tüchtig und meisterhaft“
beschrieben und mit den Noten gut und meisterhaft befunden worden.
Die daraufhin ausgehändigte „Conceßion Verleihung u. Bürger-Aufnahme Urkunde“ der Königlichen Haupt- und Residenzstadt München wurde u. a. unterschrieben von Sattlermeister bzw. Wagenbauer Michael Staubwasser und Franz Paul Gmelch d. Ä. Fortan war Johann Michael Mayer Bürger der Stadt München.
Ende Tätigkeit bei Staubwasser
Zeugnis
für
Michael Mayer
Der Wahrheit gemäß kann ich ihm das Zeugnis geben, dass derselbe sich in sein profession als Sattler so ausgebildet hat, dass in ganz Bayern schwerlich seine Gleichen zu finden ist, schon deßwegen, weil er nicht nur in einem Fache was dieser Profession angehört und besonders in Satte Wagen ung Geschirr Arbeiten tüchtig erscheint.
Derselbe Mayer besitzt auch alle Eigenschaften welche einen Meister vollkommen machen xxx wünsche ich es dass Mayer sein Ziel erreicht, und finde des deshalb nicht ohne Interesse … in jeder Beziehung tüchtige Mitmieter neben mir zu haben, als einen Talent und Fähigkeitsschwachen! Hingegen bei einem Individuum wie Mayer gewinnt Stadt und Land
München den 2ten Februar 1949
1849 verehelichte J. M. Mayer sich mit Magdalena Seifers, Stallmeisters-Stab-Botentochter des kgl. Marstalls zu München. Die Ehe bringt sechs Kinder hervor.
Mit dieser Heirat öffnet sich für J. M. Mayer das Tor zur Welt des Hofes. Die Bediensteten im Oberstallmeisterstab, zu dieser Zeit unter Wilhelm Freiherr von Freyberg-Eisenberg, genießen große Reputation bei Hof und der Bevölkerung. Bereits 1850 erhielt J. M. Mayer die ersten Aufträge vom Königlichen Marstall, wie einer Urkunde des königlich bayerischen Oberstallmeisterstabs zu entnehmen ist. 3
Trotz seiner beruflichen Erfolge hatte sich J.M. Mayer vergeblich um den Titel des „Königlichen Hofsattlers“ beworben. Gleichzeitig hatte sich auch Michael Staubwasser um den Titel beworben.
1857 lieferte er die erste Kutsche an den Hof aus. Im Laufe des 19. Jahrhunderts sollten lt. Ausweis des Verzeichnisses der Münchner Hofwagenburg noch 52 weitere folgen. Davon sind noch zwei Kutschen erhalten und im Regensburger Marstallmuseum zu besichtigen.3
Alleine für die Errichtung der Hofhaltung für den Erbprinzen Maximilian Anton, anlässlich seiner Vermählung mit der Herzogin Helene in Bayern 1858, lieferte die Firma J. M. Mayer 8 Wagen. In den späteren Jahren zählten der gesamte bayerische Adel sowie die großen Bürgerhäuser Münchens zu seinen Kunden.
J. M. Mayer wird, aufgrund eines Empfehlungsschreibens des Vizeoberstallmeisters Otto Freiherr von Lerchenfeld-Ahan (amtierend 1856-1865)
„Herr Sattlermeister Mayer gehört unstreitig zu den gediegensten, strebsamsten und rationellsten Geschäftsmännern Münchens, beschäftigt fortwährend 20-30 Arbeiter und betreibt sein Etablissement in höchst schwunghafter Weise. Durch seine öfters persönlich unternommenen Reisen nach Paris, London etc. ist er im Stande, immer das Neuste und Geschmackvollste in allen, ein seinem Geschäft einschlägigen Gegenständen zu liefern und vereint dabei die größte Zweckmäßigkeit mit möglichster Billigkeit…“
der begehrte Titel des „kgl. Bayer. Hoflieferanten und die Konzession für eine eigene „Wagenfabrik“ J. M. Mayer, königlich bayerischer Hofsattlermeister und Hofwagenfabrikant Residenzstraße 4 / Hofgraben 1 in München, verliehen. 3
„Durch allergnädigste Entschließung haben seine Majestät der König geruht, dem Sattlermeister und Wagenbauer Johann Michael Mayer dahier, jedoch ohne Einräumung seines Rechtes auf Hofarbeit oder sonstige Ansprüche den Titel des königlichen Hofsattlers zu verleihen geruht. Hinüber geht demselben zu seiner Legitimation gegenwärtige Eröffnung mit dem Bedeuten zu, dass er zwar zur Führung des großen königlichen Wappens mit den Ordensketten auf dem Aushängeschilde in geschnitzter oder gemalter Form berechtigt sey, außerdem den betreffenden Hoftitel nur in schriftlicher Bezeichnung ausdrücken darf...“
Am 12. April 1864 erhielt er vom Magistrat das Schreiben, dass die…
Entwürfe von Franz (von) Seitz
Kgl. Bayer. Hof-Wagenfabrikant Franz Paul Gmelch d.Ä., mit Änderungen fortgeführt von K. Hofsattler und Hofwagenfabrikant Johann Michael Mayer (später Ignaz M. Mayer)„Gmelch darf auf keinen Fall den Schlitten machen, Majestät haben gar kein Vertrauen zu ihm.“
König Ludwig II. König von Bayern
Der Gewinner aus dieser Affäre ist J.M. Mayer, dem der König nun sein Vertrauen schenkt. Anfang 1872 geht ein erster Auftrag an ihn:
„Ausgaben auf Herstellung eines zweisitzigen Renaissance-Schlittens ... Durch allerh. Entschließung ... wurde angeordnet, dass die Kosten des auf Befehl S.M. des Königs von dem Wagenfabrikanten J.M. Mayer dahier hergestellten zweisitzigen Renaissance-Schlittens mit figürlicher und ornamentaler Bildhauerarbeit mit Malerei, Goldstickerei mit achter Vergoldung ... zu verrechnen sind ..." 1
Anweisung von König Ludwig II. an seinen Hofsekretär
„Die Arbeiten soll Hofsattler ,Meyer‘ erhalten, und möchten Herr Hofrath diesem Vorsicht und Stillschweigen anempfelen [!].“ 16
Entwürfe von Franz (von) Seitz
Kgl. Hofsattler und Hof-Wagenfabrikant Johann Michael Mayer, d.h. hier Joseph u. Julius Mayer, mit Peter Meurer (Wagner), Michael Regner (Schmied), August Frisch (Lackierer), Oskar Obermayr {Sattler) Verzeichnet auf Inschriftplatte des Sitzkastens
Bildhauer: Syrius Eberle; Ornamentschnitzer: Peter Karg; Gemälde: Heinrich Frh. von Pechmann Stickerei: Heinrich Alckens; Metallarbeiten: Johann Stroblberger. Verzeichnet auf zwei Inschriftplatten in den Kastenschwellen
München, 1872, ergänzt 1873, Elektrifizierung 1879 (?), 1885
Am 30. November 1872 ist der „Gala-Schlitten mit Putten“ vollendet. Auf dem Deckel des Schlittensitzes ist eine ovale, vergoldete Metallplatte angebracht, die die am Wagenbau beteiligten Handwerker verzeichnet: Es sind die der Söhne Joseph und Julius, des Wagners Meurer, des Schmieds Regner, des Lakierers Frisch, des Sattlers Obermayr.5" Zwei weitere, gleichlautende Plaketten im Schlittenkasten nennen die Namen der beteiligten Entwerfer, Maler, Bildhauer, Sticker, Gürtler, Tapezierer und des Wagenfabrikanten J.M. Mayer. 3
„In der Mayer’schen Wagenfabrik in der Schönfeldstraße zu München war heute ein für den König gefertigter prachtvoll ausgeführter und schwer vergoldeter Schlitten ausgestellt. Der Werth desselben soll beinahe die Summe von 100.000 fl. erreichen.“16
Gestern und vorgestern strömten Hunderte von Leuten in die Schönfeldstraße, um in der Hofwagen-Fabrik von Mayer einen Galla-Schlitten [!], der dort auf Bestellung für den König gefertigt wurde, zu besichtigen. Dieser Schlitten ist ein wahres Meisterwerk der Bildhauerei, Malerei, Stickerei und über alle Beschreibung schön und reich. Dazu kommen die zu diesem Schlitten ebenfalls von Mayer gefertigten Pferdegeschirre, die an Eleganz und Reichthum alles übertreffen.16
„Als ein Seitenstück zu seinem vielbesprochenen Galawagen hat der König von Bayern sich jetzt einen Schlitten bauen lassen, der an Pracht alle Schlitten der Welt überbietet. […] Selbst die Deichsel ist vergoldet und mit blauem Sammt ausgeschlagen: den Werth des Ganzen schätzt man auf 200.000 Gulden. Der Schlitten wurde dieser Tage nach Hohenschwangau geschickt und wird auf den wilden Wegen des Baierischen Gebirges seine erste Fahrt machen.“16
„... jetzt muß ich aber Unzufriedenheit mit Dir aussprechen, indem Du Dich schon wieder zu viel angestrengt hast u. dasselbe jetzt büßen musst. Allein, ich weiß nur zu gut, dass Du Dir nicht so leicht etwas einreden lässt, u. bitte Dich daher recht inständig Dich möglichst zu schonen ... “. 3
Johann Michael Mayer stirb an den Folgen der Cholera
Im Todesjahr beschäftigte die Firma zwischen 60-70 Arbeiter. (1864 waren es 20-30 Arbeiter)
† Die Grabstätte der Familie Mayer befindet sich auf dem Alten Südfriedhof (16-11-28/29)
Hiemit beehre ich mich die ergebenste Mittheilung zu machen, dass ich die von meinem sel. Manne
dahier gegründete
SATTLEREI und WAGENFABRIK
UNTER DER BISHERIGEN FIRMA:
JOH. MICH. MAYER
mit meinen Söhnen fortführen werde.
Für das ehrende Vertrauen, das der Verstorbene allseitg genossen, verbindlichst dankend,
bitte ich solches auch auf mich und meine Söhne zu übertragen.
Ab jetzt darf sich die Firma „K. Hofsattler und Hofwagenfabrikant.“ nennen
Verleihungsurkunde königl. bayer. Hoflieferant für den weiterführenden Betrieb hier Magdalena Mayer
Entwürfe von Franz (von) Seitz, Franz Widnmann und Adolph Seder
Kgl. Hofsattler und Hofwagenfabrikant Johann Michael Mayer (= Ignaz M. Mayer)
Bildhauer: Johann Christian Hirth; Stickerei: Adolph Seder (Entwurf), Mathilde Jörres (Ausführung)
Dresden (Schlittenkasten) 18./19. Jh.; Umbau (heutiger Zustand): München, 1875 1
1877 geht Ignaz Magnus Mayer als Volontär nach Paris und setzt seine Ausbildung, bei den zu dieser Zeit wohl renommiertesten Pariser Wagenbauerfabriken fort. So ist er z. B. den Wagenfabrikanten Aigner „Fabriquant de voitures“ sowie Georges Kellnér „ Fabrique de voitures de luxe“ tätig. 3
Nach den wenigen Archivbelegen hat König eine Ludwig II. (reg. 1864-86) den Auftrag „für des die Herstellung eines neuen Prachtschlittens“ auch diesmal an die Firma Johann Michael Mayer in München bzw. deren Geschäftsführer Ignaz Magnus Mayer (1859-1912) vergeben.10 Die übrigen Künstler und Kunsthandwerker nennt eine zweifache Inschrift in den Türschweilen des Kastens: 1
„Auf Allerhöchsten Befehl 'Seiner Majestät des Königs Ludwig II. von Bayern' wurde dieser Schlitten und Wagen von dem Kgl. Hofsattler u. Hof=Wagenfabrickanten J.M. Mayer / nach dem Entwürfe des Bildhauers S. Eberle erbaut - Die figürlichen und ornamentalen Bildhauerarbeiten wurden von S. Eberle ausgeführt. / Die Bilder malten Aug. v. Heckel, Aug. Holmberg und Frh. v. Pechmann - Die Stickerei nach dem Entwürfe von F. Widnmann lieferte H. Alckens / und die Metallarbeiten Joh. Stroblberger und Ferd. Harrach. Sämmtliche Arbeiten wurden in München gefertigt. / Begonnen wurde der Schlitten am lt März 1878 - vollendet am 30t November 1878.“
Anschaffungspreis: Schlitten mit Kasten: 140 000 Mark
Wagengestell: 117 540 Mark
Geschirre: 94 000 Mark
Entwurf: Mathias Werkmeister, Kunstmaler, 1879
K. Hofsattler und Hofwagenfabrikant Johann Michael Mayer (- Ignaz M. Mayer)
Einschlagtritt-Abdeckung bezeichnet: J.M. Mayer/Königl. Hofsattler & Hofwagenfabrikant / IN MÜNCHEN 1
Julius Mayer stirbt nach langer Krankheit
Das Grabstätte der Familie Mayer auf dem Alten Südfriedhof (16-11-28/29)
K. Hofsattler und Hofwagenfabrik Johann Michael Mayer (— Ignaz M. Mayer)
Radmuttern bezeichnet: J.M. Mayer / München
München, 1883, verändert: 1886 (?), 1898 1
K. Hofsattler und Hofwagenfabrikant Johann Michael Mayer (= Ignaz M. Mayer)
Radmuttern bezeichnet: J.M. Mayer / München (Nr.) 1136
München, 1886 1
K. Hofsattler und Hofwagenfabrikant Johann Michael Mayer (= Ignaz M. Mayer)
Radmuttern bezeichnet: J.M. Mayer / München
München, 1886 (?) 1
Gemälde von Rudolf Wenig. Fahrt mit dem „Gala-Schlitten mit Putten“ des Kgl. Hofsattler und Wagenfabrikanten I.M. Mayer.
Mit dem Tof von Tod von König Ludwig II. von Bayern fällt ein wichtiger Auftraggeber weg.
Mayer Ignaz Magnus, Wagenfabrikant.
Überlassung.
(kauft 1903 Residenzstraße Nr. 3.) 17
Quelle: Häuserbuch der Stadt München
Im Namen seiner Majestät des Königs
Seine Königliche Hoheit PrinzLuitpold
des Königreichs Bayern Verweser
xxx sich durch allerhöchste Entschließung vom 15.
dieses Monats
Therese Parcus, ist die Tochter eines Buchdruckereibesitzer am Promenadeplatz
K. Hofsattler und Hofwagenfabrikant Johann Michael Mayer (= Ignaz M. Mayer)
Radmuttern bezeichnet: J.M. Mayer / München / (Nr.) 1900
München, 1896 1
Ignaz Magnus Mayer erhält die Goldmedaille der „Bayer. Landes-Industrie-Gewerbe- und Kunstausstellung“
Ignaz Magnus Mayer plante einen nach industriellen Aspekten ausgestatteten Karosseriebetrieb aufzubauen und kaufte hierzu ein Grundstück in München-Freimann.
Dem fürstlichen Marstall zu Regensburg werden erstmals Automobilkarosserien, die auf angekauften Fahrgestellen montiert wurden, angeboten, .
Dieser Gedanke wurde jedoch verworfen und er verkaufte seinen Karosseriebaubetrieb im Jahr 1912 an Ludwig Kufner. Kufner führte den Betrieb bis Anfang der Dreißiger Jahre fort und firmierte in dieser Zeit unter J. M. Mayer Nachfolger, Hofkarosserie-& Hofwagenfabrik.
„Projekt zum Neubau einer Automobil- und Wagenfabrik für Herrn J. M. Mayer ... ", Mai 1907
Heinrich Krefft, Architekt und Baumeister München
Die Sattlerei veräußerte Ignaz Magnus Mayer bereits 1908 an seinen Vetter, Luitpold Seifers.
Die Pläne für eine Autofabrik werden von Ignaz Magnus Mayer aus gesundheitlichen Gründen verworfen.
Der Karosseriebau-Betriebes wird an Ludwig Kufner verkauft, der den Betrieb bis Anfang der 30iger Jahre fortführte.
Übernahme des Sattlereibetriebes durch Georg Kieffer mit gleichzeitigem Anschluss an dessen bereits seit 1899 bestehenden Betriebes. Dieses Geschäft besteht bis heute in Daglfing, nachdem die bisherigen Geschäftsräume in der Schönfeldstraße gegen Ende des zweiten Weltkrieges zu klein geworden sind.