Geschichte - 1924


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  • Brand in der Residenz der auch das Theater zerstörte

    Nachdem der Brand das Theater zerstörte wurde an anderer Stelle das Cuvilliés-Theater im Auftrag von Kurfürst Maximilian III. Joseph und durch François de Cuvilliés 1751 bis 1753 erbaut.

  • Fertigstellung des Residenztheaters
  • Mozart dirigiert seine Oper La finta giadiniera im Residenztheater

  • Mozart dirigiert erstmals seine Oper Idomeneo im Residenztheater

  • Baubeginn des Nationaltheaters

    1811 begann der Bau des Nationaltheaters nach der Vorbild des Pariser Odeons.

  • Das Hof- und Nationaltheater wird eröffnet

    Zur Eröffnung des Theaters wird das Festspiel "die Weihe" von Hofkapellmeister Ferdinand Frenzl eröffnet.

  • Brand des Nationaltheaters
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    Während der Aufführung des Singspiels "die beiden Füchse" brannte die Oper nieder

  • Gründung des Staatstheaters am Gärtnerplatz

  • Baubeginn am Prinzregententheater

  • Mit einem Festakt wird das Prinzregententheater eröffnet

    Das Theater wurde mit einer Inszenierung „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner eröffnet.

  • Übernahme des Prinzregententheaters durch die Nazis

    Als »Kultstätte des deutschen Arbeiters« soll nach den Vorstellungen der NS-Organisation »Kraft durch Freude - KdF« das Prinzregententheaters nun dienen.

  • Uraufführung von Richard Strauss „Friedenstag” im Nationaltheater

    Die Oper "Friedenstag" von Richard Strauss wurde 1936 im Nationaltheater München uraufgeführt. Das Werk, mit einem Libretto von Joseph Gregor, ist ein einaktiges musikalisches Drama, das im Dreißigjährigen Krieg spielt und Themen wie Frieden und Menschlichkeit in Zeiten des Konflikts behandelt. Die Uraufführung dieser Oper fiel in eine Zeit, in der das NS-Regime in Deutschland an der Macht war, was dem Werk und seiner Rezeption eine besondere Bedeutung verlieh.

  • Das Nationaltheater wird zerstört

    Das Münchner Nationaltheater wurde bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Einen Tag zuvor dirigierte Meinhard von Zallinger eine Aufführung von Eugen d'Alberts Tiefland. Richard Strauss, zutiefst erschüttert, komponierte daraufhin die Metamorphosen für 23 Solostreicher, ein Werk, das seine Trauer und die Zerstörung des Theaters reflektierte und zum Ausdruck brachte.

  • Das Nationaltheater brennt vollständig aus

  • Der Aufbau des Cuvilliéstheaters wird genehmigt

  • Wiedereröffnung des Nationaltheaters

    Die Wiedereröffnung des Münchner Nationaltheaters 1963 war ein bedeutsames Ereignis in der deutschen Kulturgeschichte. Als Heimat der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts ist es eines der wichtigsten Opernhäuser weltweit. Die Eröffnung nach dem Wiederaufbau symbolisierte in Nachkriegsdeutschland die Erneuerung des kulturellen Lebens. Ursprünglich 1818 erbaut, wurde das Theater im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Die Wiedereröffnung war daher nicht nur eine bauliche, sondern auch eine kulturelle Wiederbelebung, die wichtige Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und Gesellschaft anzog und ein Zeichen des europäischen Wiederaufbaus darstellte.

  • Letzte Aufführung der »Bayerischen Staatsoper« im »Prinzregententheater«

    Die letzte Aufführung der Bayerischen Staatsoper im Prinzregententheater 1963 war ein historischer Moment in Münchens Kulturszene. Dies markierte das Ende der Nutzung des Prinzregententheaters als Ausweichspielstätte nach der Zerstörung des Nationaltheaters im Krieg. Diese finale Vorstellung symbolisierte den Abschluss einer Übergangsphase und den Beginn einer neuen Ära mit der Rückkehr ins wiederaufgebaute Nationaltheater. Es unterstrich die Bedeutung des Prinzregententheaters für die Operntradition Münchens während des Wiederaufbaus und den Wandel in der deutschen Nachkriegskultur.