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Benjamin Franklin war eine Schlüsselfigur in der frühen Erforschung der Elektrizität. Eine seiner bedeutendsten Erfindungen ist der Blitzableiter, den er Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte. Diese Erfindung basierte auf seiner Theorie, dass Blitze elektrische Entladungen sind.
Franklin führte mehrere Experimente durch, um seine Theorie zu beweisen. Das berühmteste ist das Drachenexperiment, bei dem er einen Drachen in ein Gewitter fliegen ließ, um die elektrische Natur des Blitzes zu demonstrieren. Der Blitzableiter besteht aus einer Metallspitze, die hoch über einem Gebäude angebracht wird, verbunden mit einem Draht oder einer Metallstange, die in den Boden führt. Bei einem Blitzeinschlag fängt die Spitze den Blitz ein und leitet die elektrische Ladung sicher in den Boden ab, wodurch Gebäude und deren Bewohner geschützt werden.
Franklins Erfindung des Blitzableiters hatte einen enormen Einfluss auf den Schutz von Gebäuden und Menschen vor den zerstörerischen Auswirkungen von Blitzschlägen und ist ein Meilenstein in der Geschichte der Elektrizitätsforschung.
Im Jahr 1780 erfand Benjamin Franklin die Bifokallinse. Diese Innovation ermöglichte es Menschen mit Sehschwächen, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne klar zu sehen, ohne die Brille wechseln zu müssen. Franklin, der selbst unter Altersweitsichtigkeit litt, entwarf eine Brille mit zwei verschiedenen Linsenstärken in einem Glas – der obere Teil für die Fernsicht und der untere Teil für die Nahsicht. Diese Erfindung revolutionierte die Optik und verbesserte die Lebensqualität vieler Menschen erheblich.