Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Verleihung des römischen Bürgerrechts an große Teile der Bevölkerung im imperium Romanum durch die Constitutio Antoniniana
Dieser und einer zweiten Epidemie der Pest 1635 fallen ein Drittel der damaligen Bevölkerung zum Opfer. Die Einwohnerzahl sinkt kurzzeitig von 22.000 auf 9.000 ab.
Das „Regulativ über die hiesige Judenschaft“ legt fest, dass nur Juden mit einer Matrikelnummer ein Aufenthaltsrecht erhalten. Erstmals werden Aufenthalts-, Niederlassungs- und Handelsrechte in einer allgemeinverbindlichen Form geregelt. Gleichzeitig wird die jüdische Gemeinde dazu aufgefordert, eine eigene Schule zu gründen, um den Bildungsbedarf innerhalb der Gemeinde selbst zu decken.
Der Leibzoll für Juden in Bayern wird aufgehoben.
In Bayern wird eine allgemeine Judenkonskription durchgeführt, bei der die jüdische Bevölkerung systematisch erfasst und registriert wird. Diese Maßnahme diente der behördlichen Kontrolle und legte die Grundlage für spätere rechtliche und wirtschaftliche Regulierungen der jüdischen Gemeinden.
Dieses demografische Wachstum resultierte aus einem kontinuierlichen Bevölkerungsanstieg nach dem Zweiten Weltkrieg, begünstigt durch wirtschaftlichen Aufschwung, Zuwanderung und eine hohe Geburtenrate. Mit dem Überschreiten dieser Marke wurde München offiziell zur Millionenstadt.