Geschichte

9.11.1935 - München: Die Blutzeugen werden zu den Ehrentempeln überführt

Am 9. November 1935 fand in München eine Gedenkveranstaltung statt, bei der die sterblichen Überreste von NS-Anhängern, die in den Anfangsjahren der Bewegung gestorben waren, in die sogenannten Ehrentempel umgebettet wurden. Diese Tempel wurden errichtet, um diese Personen als „Märtyrer“ der NS-Bewegung zu ehren. Diese Aktion war Teil der ideologischen Inszenierung des Nationalsozialismus, welche die Mythenbildung und den Personenkult um die frühen Anhänger der Partei verstärkte.


Deutschland München Königsplatz Position vorhanden

Blutzeugen, Ehrentempel




I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant