Geschichte

1480 - München: Die Münchner Bauordnung schreibt vor, das Abtrittgruben mit Lehm abzudichten sind

Da das Sickerwasser der Versitzgruben zu Verunreinigungen der Trinkwasserbrunnen führte, müssen diese nun mit Lehm abgedichtet werden.

Die Münchner beziehen ihr Trinkasser aus dem Grundwasser. Viele Anwesen haben eigene Ziehbrunnen. Oftmals bilden mehrere Häuser auch eine private Brunnengenossenschaft. Ab dem 15. Jahrhundert stehen öffentliche Brunnen zur Verfügung. Allerdings komme es durch Sickerwasser aus nahe gelegenen Versitzgruben immer wieder zu Verunreinigungen des Brunnenwassers. Die Münchner Bauordnung vom Jahr 1480 schreibt deshalb vor, das Abtrittgruben mit Lehm abzudichten sind.


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