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Der Lange Marsch (1934–1935) war ein entscheidendes Ereignis in der Geschichte der Kommunistischen Partei Chinas. Aufgrund der Belagerung durch die nationalistischen Truppen Chiang Kai-sheks wurden die Kommunisten gezwungen, ihren Stützpunkt in Jiangxi zu verlassen. Sie zogen sich über 6.000 Kilometer nach Yan'an in der Provinz Shaanxi zurück. Unter extremen Bedingungen überquerten sie schwieriges Terrain und kämpften gegen feindliche Kräfte. Der Marsch konsolidierte die Führung von Mao Zedong und stärkte den Zusammenhalt der Partei. Er ist ein Symbol für Ausdauer und Entschlossenheit im chinesischen kollektiven Gedächtnis.