Geschichte

31.7.1638 - Belehnung von Kursachen mit Berg, Jülich, Kleve und Mark

Kursachsen wurde von Kaiser Ferdinand III. symbolisch mit den Herzogtümern Jülich, Kleve, Berg und Mark belehnt, um seine Unterstützung im Dreißigjährigen Krieg zu sichern. Diese Belehnung war Teil des Erbfolgestreits, der nach dem Tod des kinderlosen Herzogs Johann Wilhelm 1609 ausbrach. Verschiedene Mächte, darunter Brandenburg und Pfalz-Neuburg, erhoben Ansprüche auf die Territorien. Obwohl Kursachsen keine tatsächliche Kontrolle erlangte, unterstreicht die Belehnung die politischen Intrigen und Machtspiele dieser Zeit. Die Erbfolgefrage wurde erst 1666 endgültig gelöst.




I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant