Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Jüdinnen wurde in München erstmals gestattet, ihre Kinder innerhalb der Stadt zur Welt zu bringen. Zuvor mussten Geburten außerhalb der Stadtgrenzen erfolgen – ein Ausdruck systematischer Ausgrenzung. Die Regelung bedeutete eine kleine Erleichterung im Alltag, änderte jedoch nichts an der grundsätzlichen Benachteiligung und rechtlichen Sonderstellung der jüdischen Bevölkerung in der Stadt.