Geschichte

1784 - München: Lockerung des Geburtsverbots für jüdische Frauen in München

Jüdinnen wurde in München erstmals gestattet, ihre Kinder innerhalb der Stadt zur Welt zu bringen. Zuvor mussten Geburten außerhalb der Stadtgrenzen erfolgen – ein Ausdruck systematischer Ausgrenzung. Die Regelung bedeutete eine kleine Erleichterung im Alltag, änderte jedoch nichts an der grundsätzlichen Benachteiligung und rechtlichen Sonderstellung der jüdischen Bevölkerung in der Stadt.


München

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