Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Die „Große antibolschewistische Schau“ wurde im Bibliotheksbau des Deutschen Museums in München als propagandistische Ausstellung der NSDAP inszeniert. Verantwortlich war Gaupropagandaleiter Walter Wüster. Ziel der Schau war die Diffamierung des Bolschewismus, der dabei gezielt mit antisemitischen Stereotypen verbunden wurde. Die Ausstellung verknüpfte politische Hetze mit visueller Massenwirkung im öffentlichen Raum.