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Das Bürgerrechtsgesetz des Perikles war eine bedeutende Reform in Athen, die darauf abzielte, die Zahl der Bürger zu begrenzen. Laut diesem Gesetz konnten nur noch diejenigen Athener Bürgerrechte beanspruchen, deren beide Elternteile Athener Bürger waren. Diese Regelung hatte tiefgreifende soziale und politische Auswirkungen, da sie die Zahl der Vollbürger reduzierte und so den Zugang zu bestimmten Rechten und Privilegien einschränkte. Gleichzeitig stärkte das Gesetz das Gefühl einer exklusiven athenerischen Identität und schuf klare Grenzen zwischen Bürgern, Metöken (Fremden) und Sklaven.