Münchner Friedhofsportal


Bildrechte: © Gerhard Willhalm, Geiselopfer - Luipoldgymansium, CC BY-NC 4.0

  • 7. Mai 1919  -  sechs Soldaten des 8. Husaren-Regiments werden beerdigt
  • 1930 - Aufstellung des Gedenksteines ("Die Stadt München ihren in den Maikämpfen 1919 gefallenen Befreiern“)
  • Januar 1934 - Der nationalsozialistische Stadtrat erhebt die Grabanlage zum Ehrengrab (Umbettend von 5 gefallenen Regierungssoldaten)
    Ehrengrab wurde nach Kriegsende nicht aufgehoben
  • 1975 - Umbettung der Urnen der Eheleute Berger vom Westfriedhof in das Husarengrab
    (nun Ehrengrab von Professor Ernst Berger?)

Das 8. Husarenregiment war ein deutsches Kavallerieregiment, das im Ersten Weltkrieg und in der Zeit der Weimarer aazzRepublik aktiv war. Es wurde 1919 aus verschiedenen Freikorps-Einheiten gebildet, die nach dem Ende des Krieges und dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreichs entstanden waren. Diese Freikorps waren paramilitärische Formationen, die aus ehemaligen Soldaten des Ersten Weltkriegs und anderen Freiwilligen bestanden und in den Nachkriegswirren eine Rolle in verschiedenen politischen Auseinandersetzungen spielten. Einige der Freikorps wurden auch für rechtsextreme, antsemitische Aktivitäten und Gewalttaten verantwortlich gemacht.


I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant