Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 9.3.1783 (Düsseldorf) |
gestorben | 6.10.1846 (München) |
Berufsgruppe | Maler (Kunst und Kultur) |
Beruf | Maler |
Personenverzeichnis | Langer Robert |
Friedhof | Friedhof Haidhausen |
Straßenbenennung | Langerstraße *1865 5. Au-Haidhausen - Haidhausen |
Lage | a.d. Kirche-- |
Wikipedia | Robert_von_Langer_(Maler) |
Robert Langer wurde 63 Jahre alt. Nach Robert Langer wurde die Straße Langerstraße benannt. |
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Robert von Langer, Sohn des Johann Peter von Langer und dessen Schüler, besuchte mit seinem Vater Paris und Italien, wurde 1806 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München, versah von 1820 an noch die Stelle eines Generalsekretärs der Akademie und wurde 1827 Direktor des königlichen Kabinetts der Handzeichnungen, 1841 Zentralgaleriedirektor. Er starb am 6. Oktober 1846 auf seinem Landhaus zu Haidhausen. Lag er auch gleich seinem Vater im Bann missverstandener klassischer Traditionen, so fehlt es doch vielen seiner Kompositionen nicht an idealer Schönheit und an Reinheit der Zeichnung. Dieser Text basiert auf dem Artikel Robert_von_Langer_(Maler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
In dieser geweihten Gruft haaren auf die Posaunenruf des Engels an jenen kommenden großen Tag die irischen Hüllen der hochwohlgeborenen Frau
Josepha von Langen
Direktorswitwe deren k. Akademie der bild. Künste dahier, welche am 14. Jan. 1843, im 83. Lebensjahr Ihre frommes Seele ausgehaucht;>des seiner edlen Mutter wahrhaft würdigen Sohnes des hochwohlgeborenen Herrn
Robert Langer
Direktor der k. Centralgemäldegallerie dahier, welcher am 6. Okt. 1846 im 63. Lebensjahr ins bessere Jenseits übergesiedelt;
Jungfrau Fräulein
Josepha Langer
gest. am 23. Nov. 1861, im 72. Lebensjahr. Diese reine fromme Jungfrau bildete den würdigen Schlussstein dieser edlen Familie; sie hatte als solche den mit ihr in die Gruft wandernden Namen daher unvergesslich gemacht dadurch daß das sie mit dem größten Theil ihres Vermögens die hiesige Prediger Stelle gestiftet, u. den Rest des selben dem Pfarrgotteshaus dahier als Vermächtnis hinterlassen hat.