Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 6.12.1856 (München) |
gestorben | 5.12.1934 (München) |
Berufsgruppe | Wissenschaftler (Wissenschaftler) |
Beruf | Wissenschaftler Mathematiker |
Personenverzeichnis | Dyck Walter |
Friedhof | Friedhof Solln |
Straßenbenennung | Walter-von-Dyck-Platz *1933 |
Lage | 3-2-163/164 |
Wikipedia | Walther_von_Dyck |
Walter Dyck wurde 78 Jahre alt. Nach Walter Dyck wurde die Straße Walter-von-Dyck-Platz benannt. |
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Walther Franz Anton von Dyck (* 6. Dezember 1856 in München; † 5. November 1934 ebenda) war ein deutscher Mathematiker. Er war zusammen mit Oskar von Miller und Carl von Linde Mitbegründer des Deutschen Museums in München. Einer seiner bekanntesten Schüler war Martin Wilhelm Kutta. Bekannt ist er unter anderem durch die nach ihm benannten Dyck-Sprachen. Seit 1892 war er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften[1] und von 1924 bis 1934 Klassensekretar. Ab 1906 begann er an der Akademie mit der Herausgabe der Werke von Johannes Kepler. 1925 bis 1926 war er Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Als Mathematiker war er den Forschungsrichtungen seines Lehrers Felix Klein verpflichtet und widmete sich besonders der Gruppentheorie und Funktionentheorie. Außerdem beschäftigte er sich mit Differentialgeometrie und arbeitete über den Satz von Gauß-Bonnet. 1908 hielt er einen Plenarvortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Rom über das Projekt der Enzyklopädie der mathematischen Wissenschaften. In der NS-Zeit erhielt ihm zu Ehren das Hauptgebäude der Technischen Universität München an der Arcisstraße die Adresse Walther-von-Dyck-Platz 1. Dieser Text basiert auf dem Artikel Walther_von_Dyck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |