Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Meta Kiefer (geb. Hochberger) |
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geboren | 3.10.1889 [Stuttgart] |
gestorben | 3.1.1944 [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Krankenschwester |
Straße | Maximilianstraße 18 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Graggenau |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1387054,11.5812039 |
Personen | Kiefer Meta |
Rückkehr der Namen
Meta Kiefer, geb. 03.10.1889 in Stuttgart, war Krankenschwester. Sie war das erste Kind des Stuttgarter Bankiers und Aufsichtsratsvorsitzenden Ernst Hochberger und dessen Frau Anna. Ihr Urgroßvater war der Fürther Oberrabbiner Dr. Isaac Loewi. Sie heiratete 1921 Max Kiefer und zog mit ihm nach München in die Türkenstraße 70, ab 1932 in die Maximilianstraße 18. Ihr Mann war Teilhaber des Bayrischen Bauingenieurbüros in der Max-Joseph-Str. 1. Das Paar bekam zwei Söhne, Rolf und Hans. Meta Kiefer wurde im Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert und dort am 03.01.1944 ermordet. Ihr nicht-jüdischer Ehemann blieb in München.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Meta Kiefer, geb. 03.10.1889 in Stuttgart, war Krankenschwester. Sie war das erste Kind des Stuttgarter Bankiers und Aufsichtsratsvorsitzenden Ernst Hochberger und dessen Frau Anna. Ihr Urgroßvater war der Fürther Oberrabbiner Dr. Isaac Loewi. Sie heiratete 1921 Max Kiefer und zog mit ihm nach München in die Türkenstraße 70, ab 1932 in die Maximilianstraße 18. Ihr Mann war Teilhaber des Bayrischen Bauingenieurbüros in der Max-Joseph-Str. 1. Das Paar bekam zwei Söhne, Rolf und Hans. Meta Kiefer wurde im Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert und dort am 03.01.1944 ermordet. Ihr nicht-jüdischer Ehemann blieb in München.