Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Manfred Hermann Levy Isaac |
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geboren | 23.1.1926 [Hamburg] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schreinerlehrling |
Straße | Schwanthalerstr. 32 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1375117,11.5597737 |
Personen | Isaac Manfred Hermann Levy |
Rückkehr der Namen
Manfred Isaac wurde am 23.01.1926 in Hamburg als Sohn des Schreinermeisters Julius Josaias Isaac geboren. Er wuchs in Magdeburg auf, der Geburtsstadt seiner protestantischen Mutter. Im Juli 1937 kam der 11-Jährige mit seinem Vater nach München, beide wohnten u. a. in der Schwanthalerstr. 32. Manfred Isaac besuchte die jüdische Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße. Danach nahm er eine Schreinerlehre in den Jüdischen Anlernwerkstätten in der Reichenbachstraße 27 auf. Sein Vater war dort Leiter der Schreinerabteilung. Gemeinsam mit seinem Vater und dessen zweiter Frau Selma wurde Manfred Isaac am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Manfred Isaac wurde am 23.01.1926 in Hamburg als Sohn des Schreinermeisters Julius Josaias Isaac geboren. Er wuchs in Magdeburg auf, der Geburtsstadt seiner protestantischen Mutter. Im Juli 1937 kam der 11-Jährige mit seinem Vater nach München, beide wohnten u. a. in der Schwanthalerstr. 32. Manfred Isaac besuchte die jüdische Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße. Danach nahm er eine Schreinerlehre in den Jüdischen Anlernwerkstätten in der Reichenbachstraße 27 auf. Sein Vater war dort Leiter der Schreinerabteilung. Gemeinsam mit seinem Vater und dessen zweiter Frau Selma wurde Manfred Isaac am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und ermordet.