Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Rudolf Holz |
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geboren | 30.11.1889 [Berlin] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann |
Straße | Corneliusstr. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1330308,11.5745739 |
Personen | Holz Rudolf |
Rückkehr der Namen
Rudolf Holz wurde am 30.11.1889 in Berlin geboren. Nach Dienst und Ehrenkreuz im Ersten Weltkrieg lebte er in München und heiratete 1931 Lilly Frank. Zwei Jahre später kam Paul auf die Welt. In der Tengstr. 42 betrieb Rudolf Holz einen Handel mit Holzbuchstaben und Metallbelägen. Im Zuge der Novemberpogrome 1938 zwangen ihn die Nationalsozialisten, sein Geschäft abzumelden. Er zog mit Frau und Sohn nach Berlin. Dort deportierte die Gestapo ihn, seine Familie und weitere Personen ins KZ Theresienstadt. Von diesen 100 Personen überlebten 20. Am 28.09.1944 wurde Rudolf Holz ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet, eine Woche später auch seine Ehefrau und der 11-jährige Sohn.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Rudolf Holz wurde am 30.11.1889 in Berlin geboren. Nach Dienst und Ehrenkreuz im Ersten Weltkrieg lebte er in München und heiratete 1931 Lilly Frank. Zwei Jahre später kam Paul auf die Welt. In der Tengstr. 42 betrieb Rudolf Holz einen Handel mit Holzbuchstaben und Metallbelägen. Im Zuge der Novemberpogrome 1938 zwangen ihn die Nationalsozialisten, sein Geschäft abzumelden. Er zog mit Frau und Sohn nach Berlin. Dort deportierte die Gestapo ihn, seine Familie und weitere Personen ins KZ Theresienstadt. Von diesen 100 Personen überlebten 20. Am 28.09.1944 wurde Rudolf Holz ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet, eine Woche später auch seine Ehefrau und der 11-jährige Sohn.