Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Fanny Haymann (geb. Oppenheimer) |
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geboren | 19.1.1865 [Lemberg] |
gestorben | 8.6.1942 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Hausfrau |
Straße | Sendlinger-Tor-Pl. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.133996481058,11.567464556260 |
Personen | Haymann Fanny |
Rückkehr der Namen
Fanny Oppenheimer, geb. am 19.01.1865, heiratete 1887 in Lemberg den Bankier Karl Haymann. Nach der Hochzeit zog das Paar nach Amberg und wohnte u.a. in der Georgenstr. 5. Fanny Haymann hatte zwei Kinder: Berta und Martin. Ihr Sohn trat in die Fußstapfen seines Vaters und arbeitete ab 1926 in München als Bankdirektor. 1939 zog Fanny Haymann mit ihrem Mann ebenfalls nach München und wohnte im jüdischen Altersheim in der Kaulbachstraße 65. Hier starb ihr Mann am 02.07.1939. Fanny Haymann wurde am 03.06.1942 ins KZ Theresienstadt deportiert und starb dort bereits nach wenigen Tagen am 08.06.1942.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Fanny Oppenheimer, geb. am 19.01.1865, heiratete 1887 in Lemberg den Bankier Karl Haymann. Nach der Hochzeit zog das Paar nach Amberg und wohnte u.a. in der Georgenstr. 5. Fanny Haymann hatte zwei Kinder: Berta und Martin. Ihr Sohn trat in die Fußstapfen seines Vaters und arbeitete ab 1926 in München als Bankdirektor. 1939 zog Fanny Haymann mit ihrem Mann ebenfalls nach München und wohnte im jüdischen Altersheim in der Kaulbachstraße 65. Hier starb ihr Mann am 02.07.1939. Fanny Haymann wurde am 03.06.1942 ins KZ Theresienstadt deportiert und starb dort bereits nach wenigen Tagen am 08.06.1942.