Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Jakob Harburger
geboren 14.12.1879 [Hürben bei Krumbach]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann; musste später Zwangsarbeit leisten
Straße Adolf-Kolping-Str. 10
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1382079,11.5629937

Rückkehr der Namen

Jakob Harburger, geb. am 14.12.1879 in Schwaben, wurde wie sein Vater Kaufmann. Mit seiner Frau Martha (geb. Jacob) hatte er eine Tochter Hedwig. Er diente als Gefreiter im Ersten Weltkrieg. Seit 1914 lebte die Familie in München, u. a. in der Schommerstr. 10 (heute Adolf-Kolping-Str.). Zuletzt war Jakob Harburger von 1935 bis 1938 Provisionsvertreter in chemisch-technischen und  Schuhbedarfsartikeln. Nach der erzwungenen Aufgabe des Gewerbes war die Familie auf Unterstützung durch die Israelitische Kultusgemeinde und Untervermietung angewiesen. Am 20.11.1941 wurde Jakob Harburger mit seiner Frau und seiner Schwester Johanna nach Kaunas, Litauen deportiert und am 25.11.1941 ermordet. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Jakob Harburger, geb. am 14.12.1879 in Schwaben, wurde wie sein Vater Kaufmann. Mit seiner Frau Martha (geb. Jacob) hatte er eine Tochter Hedwig. Er diente als Gefreiter im Ersten Weltkrieg. Seit 1914 lebte die Familie in München, u. a. in der Schommerstr. 10 (heute Adolf-Kolping-Str.). Zuletzt war Jakob Harburger von 1935 bis 1938 Provisionsvertreter in chemisch-technischen und  Schuhbedarfsartikeln. Nach der erzwungenen Aufgabe des Gewerbes war die Familie auf Unterstützung durch die Israelitische Kultusgemeinde und Untervermietung angewiesen. Am 20.11.1941 wurde Jakob Harburger mit seiner Frau und seiner Schwester Johanna nach Kaunas, Litauen deportiert und am 25.11.1941 ermordet. 



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant