Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ferdinand Karl Vergenia Hanstein |
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geboren | 23.11.1892 [Neuss am Rhein] |
gestorben | 27.8.1943 [KZ Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | Händler |
Straße | Augustenstr. 11 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1458637,11.560606508856 |
Personen | Hanstein Ferdinand Karl Vergenia |
Rückkehr der Namen
Der Händler Ferdinand Karl (Carl) Vergenia Hanstein, geb. am 23.11.1892, wohnte in der Augustenstr. 11. Seit 1940 war er in zweiter Ehe mit Elisabeth Jofie, geb. Janosch, verheiratet. Beide wurden am 08.03.1943 inhaftiert und fünf Tage später ins „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Ihr gesamter Besitz wurde beschlagnahmt und zu Gunsten des Staates versteigert. Die Zustände im „Zigeunerlager“ waren katastrophal, Hunger, Krankheit und schwerste Zwangsarbeit bestimmten den Alltag. Ferdinand Vergenia Hanstein wurde vermutlich im Spätsommer oder Herbst 1943 im „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau ermordet, sein Sohn Hans aus erster Ehe 1944 im KZ Buchenwald.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Der Händler Ferdinand Karl (Carl) Vergenia Hanstein, geb. am 23.11.1892, wohnte in der Augustenstr. 11. Seit 1940 war er in zweiter Ehe mit Elisabeth Jofie, geb. Janosch, verheiratet. Beide wurden am 08.03.1943 inhaftiert und fünf Tage später ins „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Ihr gesamter Besitz wurde beschlagnahmt und zu Gunsten des Staates versteigert. Die Zustände im „Zigeunerlager“ waren katastrophal, Hunger, Krankheit und schwerste Zwangsarbeit bestimmten den Alltag. Ferdinand Vergenia Hanstein wurde vermutlich im Spätsommer oder Herbst 1943 im „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau ermordet, sein Sohn Hans aus erster Ehe 1944 im KZ Buchenwald.