Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Jenny Hahn (geb. Brandeis)
geboren 6.5.1886 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Vertreterin
Straße Zweibrückenstr. 13
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1329949,11.5839595

Rückkehr der Namen

Jenny Hahn (geb. Brandeis) wurde am 06.05.1886 in München geboren. Sie lebte von 1909 bis 1905 in Italien und betrieb in München eine Vertretung für Lebens- und Genussmittel in der Zweibrückenstr. 13, wo sie nach dem Tod ihres Ehemannes Leo Hahn im Jahr 1932 auch lebte. Ihr Gewerbe wurde rückwirkend zum 01.01.1938 abgemeldet. Sie lebte daraufhin von Ersparnissen und der Untervermietung eines Zimmers. Im Herbst des Jahres 1938 bemühte sie sich vergeblich um eine Emigration in die USA. Jenny Hahn wurde am 20.11.1941 mit etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Jenny Hahn (geb. Brandeis) wurde am 06.05.1886 in München geboren. Sie lebte von 1909 bis 1905 in Italien und betrieb in München eine Vertretung für Lebens- und Genussmittel in der Zweibrückenstr. 13, wo sie nach dem Tod ihres Ehemannes Leo Hahn im Jahr 1932 auch lebte. Ihr Gewerbe wurde rückwirkend zum 01.01.1938 abgemeldet. Sie lebte daraufhin von Ersparnissen und der Untervermietung eines Zimmers. Im Herbst des Jahres 1938 bemühte sie sich vergeblich um eine Emigration in die USA. Jenny Hahn wurde am 20.11.1941 mit etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



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