Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Julius Gold |
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geboren | 29.6.1883 [Wüstensachsen, Kr. Fulda] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann |
Straße | Seidlstr. 9 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1446426,11.557071148964 |
Personen | Gold Julius |
Rückkehr der Namen
Julius Gold, geb. am 29.06.1883 in Wüstensachsen, Kr. Fulda, als Sohn des Kaufmanns Mendel Gold und dessen Frau Hannchen, geb. Wildberg. Julius Gold war ab 1919 mit Selma Falk verheiratet und hatte zwei Söhne: Martin, geb. am 23.12.1920 und Fritz geb. am 26.09.1926. 1932 bis 1937 wohnte die Familie in der Seidlstr. 9. Julius Gold war Teilhaber der Schuhwarengroßhandlung Gold & Gross in der Hirtenstr. 22. Sohn Martin emigrierte im Januar 1939 nach New York, er starb im Oktober 1984 in Newport News, Virginia. Julius Gold wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau und Sohn Fritz am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Julius Gold, geb. am 29.06.1883 in Wüstensachsen, Kr. Fulda, als Sohn des Kaufmanns Mendel Gold und dessen Frau Hannchen, geb. Wildberg. Julius Gold war ab 1919 mit Selma Falk verheiratet und hatte zwei Söhne: Martin, geb. am 23.12.1920 und Fritz geb. am 26.09.1926. 1932 bis 1937 wohnte die Familie in der Seidlstr. 9. Julius Gold war Teilhaber der Schuhwarengroßhandlung Gold & Gross in der Hirtenstr. 22. Sohn Martin emigrierte im Januar 1939 nach New York, er starb im Oktober 1984 in Newport News, Virginia. Julius Gold wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau und Sohn Fritz am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und dort ermordet.