Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Max Fried |
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geboren | 12.10.1879 [Wien, Österreich] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Diplomingenieur, Architekt, Lehrer |
Straße | Färbergraben 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.137725307398,11.571242102276 |
Personen | Fried Max |
Rückkehr der Namen
Max Fried, geb. am 12.10.1879 in Wien, Sohn des Schuhwarenhändlers Elias Fried und seiner Frau Sophie Fried, geb. Wagner. Max Fried besuchte das Humanistische Gymnasium und studierte fünf Jahre lang an der TH München. Dort legte er die 1908 die Diplomprüfung im Fach Hochbau ab. Am 27.03.1912 heiratete er Lill Fried, geb. Schwarzschild. Ihr Sohn Walter Erich kam 1913 auf die Welt. Die Familie wohnte zwischen 1912 und 1939 im Färbergraben 4. Sohn Walter Erich gelang im März 1939 die Emigration nach Bolivien. Max Fried wurde mit seiner Ehefrau am 13.03.1943 aus München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Max Fried, geb. am 12.10.1879 in Wien, Sohn des Schuhwarenhändlers Elias Fried und seiner Frau Sophie Fried, geb. Wagner. Max Fried besuchte das Humanistische Gymnasium und studierte fünf Jahre lang an der TH München. Dort legte er die 1908 die Diplomprüfung im Fach Hochbau ab. Am 27.03.1912 heiratete er Lill Fried, geb. Schwarzschild. Ihr Sohn Walter Erich kam 1913 auf die Welt. Die Familie wohnte zwischen 1912 und 1939 im Färbergraben 4. Sohn Walter Erich gelang im März 1939 die Emigration nach Bolivien. Max Fried wurde mit seiner Ehefrau am 13.03.1943 aus München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.