Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Max Freimann |
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geboren | 6.4.1926 [Ingolstadt] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Müllerstr. 14 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1325626,11.5734489 |
Personen | Freimann Max |
Rückkehr der Namen
Max Freimann wurde am 06.04.1926 in Ingolstadt geboren. Dort besuchte er für anderthalb Jahre die Oberrealschule, bevor er aufgrund seiner jüdischen Herkunft vom Schulbesuch ausgeschlossen wurde. Im Dezember 1938 übersiedelte er mit seinen Eltern nach München; die Familie lebte fortan in der Müllerstr. 14. Doch auch dort war sie wachsender antisemitischer Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Das Ehepaar Freimann bemühte sich um die Emigration nach England oder Chile, jedoch vergeblich. Am 20. November 1941 wurde Max Freimann zusammen mit seinen Eltern nach Kaunas (Litauen) deportiert; dort wurde die Familie unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Max Freimann wurde am 06.04.1926 in Ingolstadt geboren. Dort besuchte er für anderthalb Jahre die Oberrealschule, bevor er aufgrund seiner jüdischen Herkunft vom Schulbesuch ausgeschlossen wurde. Im Dezember 1938 übersiedelte er mit seinen Eltern nach München; die Familie lebte fortan in der Müllerstr. 14. Doch auch dort war sie wachsender antisemitischer Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Das Ehepaar Freimann bemühte sich um die Emigration nach England oder Chile, jedoch vergeblich. Am 20. November 1941 wurde Max Freimann zusammen mit seinen Eltern nach Kaunas (Litauen) deportiert; dort wurde die Familie unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.