Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Bruno Finkelscherer
geboren 8.4.1906 [München]
gestorben 5.4.1943 [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Rabbiner, Religionslehrer; musste später Zwangsarbeit leisten
Straße Herzog-Rudolf-Str. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1388329,11.5832294

Rückkehr der Namen

Bruno Finkelscherer, geb. am 08.04.1906 in München, war Rabbiner und Religionslehrer, genau wie sein Vater, Israel Finkelscherer (Rabbiner in München) und sein Bruder Herbert (Rabbiner in Offenburg). Er wuchs mit seiner Familie in der Arcorstr. 3 auf und besuchte das Wittelsbacher Gymnasium. Anschließend studierte er an der Universität München sowie am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau. Nach seinem Abschluss arbeitete er in Göttingen, Wiesbaden und München. Zuletzt wurde er als Zwangsarbeiter eingesetzt. Im August 1941 heiratete er Gerda Adler in München. Bruno Finkelscherer wurde mit seiner Frau im Frühjahr 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Seine Frau Gerda überlebte die Shoah.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Bruno Finkelscherer, geb. am 08.04.1906 in München, war Rabbiner und Religionslehrer, genau wie sein Vater, Israel Finkelscherer (Rabbiner in München) und sein Bruder Herbert (Rabbiner in Offenburg). Er wuchs mit seiner Familie in der Arcorstr. 3 auf und besuchte das Wittelsbacher Gymnasium. Anschließend studierte er an der Universität München sowie am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau. Nach seinem Abschluss arbeitete er in Göttingen, Wiesbaden und München. Zuletzt wurde er als Zwangsarbeiter eingesetzt. Im August 1941 heiratete er Gerda Adler in München. Bruno Finkelscherer wurde mit seiner Frau im Frühjahr 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Seine Frau Gerda überlebte die Shoah.



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