Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Georgi Fessenko (Pseudonym) (geb. Feldmann, Josef)
geboren 24.8.1900 [Saporischschja, Ukraine]
gestorben 10.3.1944 [KZ Dachau] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Zwangsarbeiter:innen
Straße Prielmayerstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.140097522749,11.564665778592
Personen Fessenko (Pseudonym) Georgi  

Rückkehr der Namen

Josef Feldmannn, geb. am 24.08.1900, war Ukrainer. Er wurde nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941 Bataillonskommandeur der Roten Armee. Im Mai 1942 erhielt er den Auftrag, als Zivilarbeiter in Deutschland zu arbeiten, um dort Widerstandsgruppen aufzubauen. Unter dem Decknamen Georgi Fessenko kam er nach München und war einer der Initiatoren der „Antinazistische Deutsche Volksfront und des „Widerstand sowjetischer Kriegsgefangener“. Nach Aufdeckung der Gruppe Ende November 1943 wurde er verhaftet und im Wittelsbacher Palais grausam gefoltert, ebenso im KZ Dachau. Nur zwei Tage nach seiner Einlieferung erlag er dort am 10.03.1944 seinen schweren Verletzungen.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Josef Feldmannn, geb. am 24.08.1900, war Ukrainer. Er wurde nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941 Bataillonskommandeur der Roten Armee. Im Mai 1942 erhielt er den Auftrag, als Zivilarbeiter in Deutschland zu arbeiten, um dort Widerstandsgruppen aufzubauen. Unter dem Decknamen Georgi Fessenko kam er nach München und war einer der Initiatoren der „Antinazistische Deutsche Volksfront und des „Widerstand sowjetischer Kriegsgefangener“. Nach Aufdeckung der Gruppe Ende November 1943 wurde er verhaftet und im Wittelsbacher Palais grausam gefoltert, ebenso im KZ Dachau. Nur zwei Tage nach seiner Einlieferung erlag er dort am 10.03.1944 seinen schweren Verletzungen.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant