Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Karoline Fahrmeier |
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geboren | 3.6.1892 [München] |
gestorben | 6.7.1945 [Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Euthanasie |
Beruf | Bankbeamtin |
Straße | Rosenstr. 5 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.136599000000,11.574268893617 |
Personen | Fahrmeier Karoline |
Rückkehr der Namen
Karoline Fahrmeier, geb. am 03.06.1892 München, war als Kind häufig krank. Sie besuchte die Handelsfortbildungsschule und wurde Bankbeamtin. Die begeisterte Sportlerin ging gerne in die Berge, 1921 erkrankte sie ernsthaft. Die Bergtouren fielen ihr immer schwerer, beim Fensterputzen stürzte sie von der Leiter. Es wurde Multiple Sklerose diagnostiziert. Am 01.07.1943 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen. Körperlich ging es ihr immer schlechter, trotz Essenspaketen von Freunden nahm sie stark ab. Sie selbst sorgte sich um Angehörige und Freunde im kriegszerstörten München. Am 06.07.1945 starb Karoline Fahrmeier an den Folgen der Unterernährung und Vernachlässigung.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Karoline Fahrmeier, geb. am 03.06.1892 München, war als Kind häufig krank. Sie besuchte die Handelsfortbildungsschule und wurde Bankbeamtin. Die begeisterte Sportlerin ging gerne in die Berge, 1921 erkrankte sie ernsthaft. Die Bergtouren fielen ihr immer schwerer, beim Fensterputzen stürzte sie von der Leiter. Es wurde Multiple Sklerose diagnostiziert. Am 01.07.1943 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen. Körperlich ging es ihr immer schlechter, trotz Essenspaketen von Freunden nahm sie stark ab. Sie selbst sorgte sich um Angehörige und Freunde im kriegszerstörten München. Am 06.07.1945 starb Karoline Fahrmeier an den Folgen der Unterernährung und Vernachlässigung.