Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Adolf Esslinger
geboren 17.11.1891 [Horb am Neckar]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Bankdirektor a. D., Wirtschaftsberater
Straße Schillerstr. 14
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1380145,11.5609747

Rückkehr der Namen

Adolf Esslinger wurde am 17.11.1891 in Horb am Neckar geboren. Nachdem er als Bankdirektor in Augsburg von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben worden war, arbeitete er als Immobilienmakler und Wirtschaftsberater in München in der Schillerstr. 14. Im Zuge der Novemberpogrome 1938 kam er für zwei Monate ins KZ Dachau. Am 20.11.1941 wurde Adolf Esslinger vom Güterbahnhof Milbertshofen zusammen mit etwa 1000 anderen jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort fünf Tage später ermordet. Auch sein Bruder Viktor Esslinger, dessen Frau Alice und sein Neffe Helmut wurden Opfer der Shoa.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Adolf Esslinger wurde am 17.11.1891 in Horb am Neckar geboren. Nachdem er als Bankdirektor in Augsburg von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben worden war, arbeitete er als Immobilienmakler und Wirtschaftsberater in München in der Schillerstr. 14. Im Zuge der Novemberpogrome 1938 kam er für zwei Monate ins KZ Dachau. Am 20.11.1941 wurde Adolf Esslinger vom Güterbahnhof Milbertshofen zusammen mit etwa 1000 anderen jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort fünf Tage später ermordet. Auch sein Bruder Viktor Esslinger, dessen Frau Alice und sein Neffe Helmut wurden Opfer der Shoa.



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