Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Beate Epstein
geboren 24.6.1922 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schülerin
Straße Herrnstr. 38
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1364635,11.582484

Rückkehr der Namen

Beate Epstein kam am 24.06.1922 in München zur Welt. Sie war Schülerin des Städtischen Lyzeums am St.-Anna-Platz. Danach besuchte sie ein Jahr lang die Städtische Hauswirtschaftsschule. Beate Epstein wohnte in der Herrnstr. 38 bei ihren Eltern Ernst und Betty Epstein. Dort wuchs auch ihre Schwester Anita Epstein auf. Ab dem 06.08.1941 mussten beide Schwestern in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit verrichten. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester wurde Beate Epstein am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Beate Epstein kam am 24.06.1922 in München zur Welt. Sie war Schülerin des Städtischen Lyzeums am St.-Anna-Platz. Danach besuchte sie ein Jahr lang die Städtische Hauswirtschaftsschule. Beate Epstein wohnte in der Herrnstr. 38 bei ihren Eltern Ernst und Betty Epstein. Dort wuchs auch ihre Schwester Anita Epstein auf. Ab dem 06.08.1941 mussten beide Schwestern in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit verrichten. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester wurde Beate Epstein am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant