Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Emanuel Danzig |
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geboren | 29.7.1895 [München] |
deportiert | 4.4.1942 [Piaski] |
gestorben | 1942 [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann, Kultusdiener |
Straße | Maximilianstraße 29 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Graggenau |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1385428,11.5835046 |
Personen | Danzig Emanuel |
Rückkehr der Namen
Emanuel Danzig, geb. am 29.07.1895 in München, heiratete am 06.02.1931 Gerda Danzig, geb. Winter in Wittelshofen. 1932 kam die gemeinsame Tochter Franziska Ruth auf die Welt. Emanuel Danzig war Kultusdiener bei der Israelitischen Kultusgemeinde München. Von 1919 bis 1927 betrieb er einen Provisionshandel mit chemisch-technischen Artikeln in der heutigen Maximilianstraße 29, wo er auch wohnte. Tochter Franziska kam mit einem Kindertransport im Juni 1939 nach London, sie lebte später in den USA bei ihrer Tante Flora Frank, geb. Winter. Emanuel Danzig wurde mit seiner Ehefrau am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Emanuel Danzig, geb. am 29.07.1895 in München, heiratete am 06.02.1931 Gerda Danzig, geb. Winter in Wittelshofen. 1932 kam die gemeinsame Tochter Franziska Ruth auf die Welt. Emanuel Danzig war Kultusdiener bei der Israelitischen Kultusgemeinde München. Von 1919 bis 1927 betrieb er einen Provisionshandel mit chemisch-technischen Artikeln in der heutigen Maximilianstraße 29, wo er auch wohnte. Tochter Franziska kam mit einem Kindertransport im Juni 1939 nach London, sie lebte später in den USA bei ihrer Tante Flora Frank, geb. Winter. Emanuel Danzig wurde mit seiner Ehefrau am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und dort ermordet.