Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hedwig Buxbaum (geb. Guggenheimer) |
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geboren | 7.6.1899 [Gunzenhausen] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Widenmayerstr. 41 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1462406,11.595467055769 |
Personen | Buxbaum Hedwig |
Rückkehr der Namen
Hedwig Buxbaum, geb. am 07.06.1899, wuchs in Gunzenhausen auf; ihre Eltern Salomon und Johanna Guggenheimer betrieben dort ein Textilgeschäft. Sie heiratete Emil Buxbaum, mit dem sie 1925 Tochter Johanna bekam. Bis 1938 lebte Hedwig Buxbaum in Weilheim, wo ihr Ehemann gemeinsam mit seinem Bruder ein Textilwarengeschäft betrieb. Nach ihrem Umzug nach München lebte die jüdische Familie u. a. in der Widenmayerstr. 41 im Lehel. Am 20.11.1941 wurde Hedwig Buxbaum zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter nach Kaunas deportiert und dort fünf Tage später ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hedwig Buxbaum, geb. am 07.06.1899, wuchs in Gunzenhausen auf; ihre Eltern Salomon und Johanna Guggenheimer betrieben dort ein Textilgeschäft. Sie heiratete Emil Buxbaum, mit dem sie 1925 Tochter Johanna bekam. Bis 1938 lebte Hedwig Buxbaum in Weilheim, wo ihr Ehemann gemeinsam mit seinem Bruder ein Textilwarengeschäft betrieb. Nach ihrem Umzug nach München lebte die jüdische Familie u. a. in der Widenmayerstr. 41 im Lehel. Am 20.11.1941 wurde Hedwig Buxbaum zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter nach Kaunas deportiert und dort fünf Tage später ermordet.