Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ernst Buxbaum
geboren 1.12.1897 [Ernsbach, Kr. Öhringen]
gestorben 19.4.1940 [München] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Textilkaufmann
Straße Schwanthalerstr. 32
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1375117,11.5597737

Rückkehr der Namen

Ernst Buxbaum wurde am 01.12.1897 als jüngstes von fünf Kindern des jüdischen Viehhändlers Hesekiel Buxbaum in Württemberg geboren. Im Ersten Weltkrieg erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse. 1924 eröffnete der Kaufmann mit seinem Bruder Oskar ein Textilgeschäft in Kaufbeuren. Bis zu den Novemberpogromen 1938 war er zudem Teilhaber des Textilgeschäfts „Gebr. Buxbaum“ in Weilheim, Augsburg und Ingolstadt. Nach einer Anzeige wegen angeblicher „Rassenschande“ war Ernst Buxbaum vom 12.11.1938 bis zum 06.02.1939 im KZ Dachau inhaftiert. Danach lebte er in der Schwanthalerstr. 32 in München, ab dem 02.11.1939 bei seinem Bruder Emil in der Widenmayerstr. 41. Am 19.04.1940 nahm sich der Kaufmann das Leben.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Ernst Buxbaum wurde am 01.12.1897 als jüngstes von fünf Kindern des jüdischen Viehhändlers Hesekiel Buxbaum in Württemberg geboren. Im Ersten Weltkrieg erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse. 1924 eröffnete der Kaufmann mit seinem Bruder Oskar ein Textilgeschäft in Kaufbeuren. Bis zu den Novemberpogromen 1938 war er zudem Teilhaber des Textilgeschäfts „Gebr. Buxbaum“ in Weilheim, Augsburg und Ingolstadt. Nach einer Anzeige wegen angeblicher „Rassenschande“ war Ernst Buxbaum vom 12.11.1938 bis zum 06.02.1939 im KZ Dachau inhaftiert. Danach lebte er in der Schwanthalerstr. 32 in München, ab dem 02.11.1939 bei seinem Bruder Emil in der Widenmayerstr. 41. Am 19.04.1940 nahm sich der Kaufmann das Leben.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant